"In drei Jahren wollen wir die Hälfte unseres Umsatzes mit Kunden anderer Branchen machen", sagte der Kuka-Vorstandsvorsitzende Till Reuter der "Financial Times Deutschland".
Dieses Ziel könne Kuka ohne Zukäufe aus eigener Kraft erreichen, da in den nächsten Jahren überdurchschnittliche Zuwächse in Branchen wie Medizintechnik und anderen Industriesparten zu erwarten seien.
2010 erzielte Kuka noch 70 Prozent des Umsatzes mit der Autoindustrie. Seit Jahren dringen Kukas Großaktionäre - das schwäbische Familienunternehmen Grenzebach und der US-Investor Guy Wyser-Pratte - darauf, den Roboterhersteller von den Schwankungen der Autokonjunktur unabhängiger zu machen. (dapd, AZ)