Wachstumsmarkt Asien: Das Augsburger Unternehmen Kuka will besonders in China wachsen und hat dafür Ende 2013 ein Werk in Shanghai eröffnet. Seit 2010 habe sich der Auftragseingang aus
Nachdem im vergangenen Jahr der Konzernumsatz um zwei Prozent auf 1,77 Milliarden Euro gestiegen ist, will Reuter den Jahresumsatz 2014 auf 1,9 bis 2,0 Milliarden Euro steigern. Trotzdem soll der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) nur zwischen 114 und 120 Millionen Euro liegen, nach über 120 Millionen im vergangenen Jahr.
„Wir haben KUKA auch im Jahr 2013 weiter strategisch darauf ausgerichtet, den Trend der Automatisierung mitzubestimmen", sagte Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG bei der Vorstellung des Geschäftsberichtes 2013 am Mittwoch. "Wir haben durch den Kauf von Utica in den USA unser Produktportfolio erweitert, in China ein neues Werk eröffnet und eine Kooperation mit Siemens geschlossen."
Der Konzern habe im abgelaufenen Geschäftsjahr gezielt neue Mitarbeiter eingestellt, insbesondere in den USA und China. In Deutschland wurden verstärkt Fachkräfte im Bereich Forschung und Entwicklung aufgebaut. Dabei erhöhte sich die Belegschaft des Unternehmens von 7.264 zum Jahresende 2012 auf 7.990 zum Jahresende 2013. Dies entspricht einem Anstieg von rund zehn Prozent. AZ