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Augsburg: Kuka-Übernahme durch Midea dauert noch Monate

Augsburg

Kuka-Übernahme durch Midea dauert noch Monate

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    Midea könnte weiterhin den Roboterhersteller Kuka übernehmen.
    Midea könnte weiterhin den Roboterhersteller Kuka übernehmen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Mehr als 76 Prozent hält der chinesische Investor Midea inzwischen an dem Roboterhersteller Kuka. Doch bis die Übernahme endgültig abgeschlossen ist, vergehen noch Monate. Das meldet die Deutsche Presseagentur.

    Obwohl die offizielle Frist zur Übernahme am vergangenen Freitag abgelaufen ist, können die verbliebenen Kuka-Aktionäre ihre Papiere zum Preis von 115 Euro noch an Midea veräußern. Von Donnerstag (21. Juli) bis 3. August läuft eine Nachfrist.

    Diese ist gesetzlich vorgeschrieben, da Midea die Mindestquote von 30 Prozent erreicht hat. Die Zusatzfrist wird auch als Zaunkönig-Regelung bezeichnet, da Zaunkönige als besonders listige Vögel gelten.

    Auch das Kartellamt müsste der Kuka-Übernahme noch zustimmen

    Anschließend müssen die Kartellbehörden dem Geschäft noch zustimmen. Auch eine Prüfung nach dem Außenwirtschaftsgesetz durch das Bundeswirtschaftsministerium steht im Raum. Die Übernahme soll nach den Planungen auf jeden Fall spätestens bis 31. März 2017 abgeschlossen sein. dpa

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