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Augsburg: Kuka-Hauptversammlung: Aktionäre hoffen auf Infos zur Übernahme

Augsburg

Kuka-Hauptversammlung: Aktionäre hoffen auf Infos zur Übernahme

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    Der chinesische Konzern Midea will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer Kuka übernehmen.
    Der chinesische Konzern Midea will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer Kuka übernehmen. Foto:  Stefan Puchner/Archiv (dpa)

    Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea hält bereits über 10 Prozent der Anteile und will auf mindestens 30 Prozent aufstocken. Deshalb kündigte er den übrigen Aktionären vergangene Woche ein überraschend hohes Übernahme-Angebot an. Der Aktienkurs war daraufhin um 33 Prozent nach oben geschnellt. Der größte Kuka-Aktionär, die württembergische Voith-Gruppe, hat sich bisher nicht dazu geäußert. Der Maschinenbaukonzern hält mehr als 25 Prozent an

    800 Anleger werden bei Kuka erwartet

    Kuka erwirtschaftet mit 12.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 3 Milliarden Euro und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Industrierobotern. In China sieht Kuka große Wachstumschancen. Zu dem Übernahmeangebot von Midea, das in einigen Wochen formell starten soll, dürften Kuka-Vorstandschef Till Reuter auf der Hauptversammlung am Freitag konkrete Fragen gestellt werden. Midea hat Kuka Zusagen zu Beschäftigung, Firmenmarken und Patenten in Aussicht gestellt. Zu der dpa

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