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Augsburg: Das müssen Sie über die Augsburger Roboter-Firma Kuka wissen

Augsburg

Das müssen Sie über die Augsburger Roboter-Firma Kuka wissen

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    In Augsburg kontrolliert ein Arbeiter einen Roboter von Kuka: Der chinesische Konzern Midea will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer übernehmen.
    In Augsburg kontrolliert ein Arbeiter einen Roboter von Kuka: Der chinesische Konzern Midea will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer übernehmen. Foto:  Stefan Puchner/Archiv (dpa)

    Der chinesische Haushaltsgerätekonzern Midea will seine Anteile beim deutschen Roboterbauer Kuka deutlich erhöhen.

    Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kuka:

    Was stellt Kuka her?

    Kuka stellt Industrieroboter her und zählt zu den weltweit führenden Herstellern in der Branche. Den ersten entwickelte das Unternehmen 1973. 23 Jahre später erfolgte dann nach eigenen Angaben der "Quantensprung". Kuka brachte die erste Computer-basierte Steuerung auf den Markt.

    Zu Kukas Kunden zählen unter anderem Daimler, BMW oder VW Roboter. Zur Kuka Aktiengesellschaft zählt neben Kuka Industries auch Kuka Robots und Kika Systems.

    Wo finden sich die Produkte wieder?

    Die Roboter werden beispielsweise für den Einsatz in der Medizin gebaut. Aber sie finden sich auch in der Metallindustrie, bei der Herstellung von Autos, Kühlschränken oder Waschmaschinen.

    Die neuen, leichten Mini-Roboter - nach Angaben von FAZ vorgestellt auf der Hannover Messe - sollen künftig Smartphones und Tablets fertigen.

    Wie viele Leute arbeiten bei Kuka in Augsburg?

    Am Standort Augsburg sind nach Angaben des Unternehmens derzeit rund 3300 Mitarbeiter beschäftigt. Neben

    Wer gründete die Firma?

    Johann Josef Keller und Jakob Knappich gründeten die Firma 1898.  Der Unternehmensname Kuka stammt von "Keller und Knappich Augsburg".

    Was sollte man sonst noch wissen?

    • Im James Bond-Film "Die Another Day" kämpft 007 gegen einen Kuka-Roboter.
    • Kuka ist eines der deutschen Vorzeigeunternehmen in der Industrie 4.0. Gemeint wird die digitale Vernetzung von Fabriken.
    • Die Roboter werden in der Signalfarbe orange hergestellt.
    • Im März 2015 besuchte Angela Merkel die Augsburger Firma.
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