Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat nach einer Auftragsflut zu Jahresbeginn seinen Ausblick für 2012 korrigiert. Der Umsatz im laufenden Jahr dürfte demnach rund 1,5 Milliarden Euro erreichen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Augsburg mitteilte. Die EBIT-Marge solle zwischen 5,5 und 6,0 Prozent liegen. Zuvor hatte
Wegen der ungebrochen hohen Nachfrage aus der Automobilindustrie waren die Bestellungen im ersten Quartal um mehr als die Hälfte auf 602,6 Millionen Euro gestiegen. Analysten hatten ein so kräftiges Plus nicht erwartet. Der Umsatz legte um 12,5 Prozent auf 367,3 Millionen Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 21,9 Millionen Euro um fast die Hälfte höher aus, als noch vor einem Jahr. Unter dem Strich blieben 10,8 Millionen Euro übrig. dpa/lby/AZ