Auf den Baustellen und in den Werkstätten fehlt immer mehr Material. Bei der jüngsten Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts in München gaben 44 Prozent der Betriebe im Hochbau an, dass sie Probleme hätten, rechtzeitig Baustoffe zu beschaffen. Im März waren es lediglich sechs Prozent. Kurzarbeit und Stellenabbau trotz voller Auftragsbücher könnten die Folge des anhaltenden Rohstoffmangels sein. Davor warnte zuletzt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer. Und auch die aktuellen Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit bestätigen die Befürchtung.
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