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Amazon: Amazon vermittelt jetzt auch Handwerker

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Amazon vermittelt jetzt auch Handwerker

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    Amazon erweitert sein Portfolio: In den USA versucht sich der Online-Händler als Plattform für Handwerker-Dienste.
    Amazon erweitert sein Portfolio: In den USA versucht sich der Online-Händler als Plattform für Handwerker-Dienste. Foto: Uwe Zucchi, dpa

    Amazon geht unter die Handwerker: Der weltgrößte Online-Händler versucht sich in seinem Heimatmarkt, den USA, als Plattform für Handwerker-Dienste. In ausgewählten Städten in neun Bundesstaaten, darunter etwa New York City oder San Francisco, werden zunächst Dienstleistungen wie das Anbringen von TV-Geräten an Wänden vermittelt.

    Amazon bietet Handwerker-Dienste

    Das ist Amazon

    Gegründet wurde Amazon 1994 von Jeff Bezos.

    Sitz der Konzern-Zentrale ist Seattle, die europäische Firmenzentrale ist in Luxemburg.

    Deutsche Zentrale von Amazon ist in München. Logistikzentren gibt es in Graben, Bad Hersfeld, Leipzig, Rheinberg, Werne, Pforzheim, Koblenz und Brieselang. Kundenserviezentren betreibt Amazon in Berlin und Regensburg.

    Der weltweite Netto-Umsatz von Amazon betrug 2015 rund 107 Milliarden US-Dollar.

    Bei Amazon sollen weltweit über 300.000 Menschen beschäftigt sein. Die Zahlen schwanken aber stark. Gerade im Vorweihnachtsgeschäft beschäftigt der Konzern Massen von Leih- und Saisonarbeitern.

    Wegen seiner Arbeitsbedingungen steht Amazon regelmäßig in der Kritik.

    Gewerkschaften kritisieren, dass Amazon Leiharbeiter schlecht behandle. Zudem ist von Lohndrückerei und hohem Kontrolldruck die Rede.

    Amazon hat nach eigenen Angaben die weltweit größte Auswahl für Bücher, CDs und Videos im Internet.

    Amazon zählt neben Apple, Google, Facebook und Ebay zu den wichtigsten und einflussreichsten Online-Unternehmen der Welt.

    2014 brachte Amazon sein eigenes Smartphone mit dem Namen "Firephone" auf den Markt - was allerdings kein rechter Erfolg wurde.

    Bei Beträgen über 1000 Dollar sind es 15 Prozent, wie aus Ankündigungen auf der US-Website hervorgeht. Über Pläne in diese Richtung hatte bereits unter anderem das Wall Street Journal berichtet. Darum, eine große Online-Plattform für lokale Kleinunternehmer wie Handwerker aufzubauen, wetteifern bereits mehrere Anbieter wie die Schnäppchen-Website Groupon. dpa/AZ

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