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Airbus A400M: Testbetrieb für Airbus A400M wieder freigegeben

Airbus A400M

Testbetrieb für Airbus A400M wieder freigegeben

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    Die Luftwaffe gab den Testbetrieb für den Airbus A400M wieder frei.
    Die Luftwaffe gab den Testbetrieb für den Airbus A400M wieder frei. Foto: Remy De La Mauviniere/dpa

    Mitte Juli soll die deutsche Maschine des Typs Airbus A400M wieder fliegen dürfen. Die Luftwaffe hat den Testbetrieb für den Militärtransporter wieder freigegeben, so ein Sprecher am heutigen Dienstag.

    Airbus A400M stürzte Anfang Mai in Sevilla ab

    Das ist der Airbus A400M

    Der Airbus A 400 M ist ein Transportflugzeug der Bundeswehr.

    Er ist 45,10 lang und hat eine Spannweite von 42,36 Metern.

    Der A 400 M fliegt mit einer Reisegeschwindigkeit von 780 Stundenkilometern.

    Er kann 4450 Kilometer weit und 12.200 Meter hoch fliegen.

    Er kostet 175 Millionen Euro pro Stück und kann 116 Personen befördern.

    Der A 400 M kann 37 Tonnen Fracht transportieren, zum Beispiel einen Hubschrauber oder zwei Radpanzer und wird der Bundeswehr vier Jahr später als geplant übergeben.

    Anfang Mai war am Airbus-Standort Sevilla eine A400M nach dem Start abgestürzt. Bei dem Absturz wurden vier Besatzungsmitglieder getötet und zwei schwer verletzt. An drei der vier Triebwerke sollen massive Probleme aufgetreten sein, so lauteten die Angaben von Airbus. Wegen des Absturzes musste der deutsche Transportflieger vorerst am Boden bleiben.

    Laut Luftwaffe wird als Ursache des Unglücks ein Fehler in der Triebwerksteuerung angenommen. Für die deutsche Maschine sei ein Fehler dieser Art nach einer Überprüfung auszuschließen, hieß es weiter. Zusätzlich habe der Inspekteur der Luftwaffe noch weitere Inspektionen angewiesen. Mitte Juli soll der Betrieb wieder aufgeommen werden können, sagte der Sprecher. Deutschland hat insgesamt 53 Airbus A400M bestellt. Sie sollen die bis zu 46 Jahre alten Transall-Maschinen ablösen. AZ/dpa

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