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Aigner will durchgreifen: Finanz-Infos per Gesetz

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Aigner will durchgreifen: Finanz-Infos per Gesetz

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    Aigner will durchgreifen: Finanz-Infos per Gesetz
    Aigner will durchgreifen: Finanz-Infos per Gesetz Foto: DPA

    "Eine gesetzliche Regelung erscheint unausweichlich - hier sind sich Bundesverbraucherministerium und Bundesfinanzministerium einig." Aigner hatte im Juli 2009 ein einheitliches Info-Blatt vorgeschlagen, auf dem Risiken und Kosten einer Finanzanlage stehen.

    "Alle Beteiligten hatten genug Zeit, sich auf den geforderten Standard einzustellen", sagte der Ministeriumssprecher. Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken hatten im März ein einheitliches Info-Blatt präsentiert. Die Privatbanken hatten Ende Februar ein vergleichbares Muster vorgestellt. Aigner will einen bundesweiten Standard für mehr Informationen an Bankkunden. "Nur mit einem einheitlichen "Beipackzettel" können die Verbraucher unterschiedliche Geldanlagen sowie deren Chancen, Risiken und Kosten vergleichen."

    Der FDP-Verbraucherpolitiker Erik Schweickert sagte, die schwarz-gelbe Koalition wolle schärfere Regulierungen für Finanzmarktprodukte und eine bessere Aufsicht. "Die Finanzkrise und die Finanzhilfen für Griechenland zeigen, dass es einer dringenden Verbesserung des Anleger- und Verbraucherschutzes bedarf."

    Bundesverbraucherministerium zu Info-Blättern: http://dpaq.de/jkITN

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