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Das 49-Euro-Ticket zeigt Wirkung, doch ländliche Regionen profitieren kaum
![„Wo nur wenig mehr als der Schulbus fährt, hilft auch ein bundesweites Ticket nicht“, sagt Anne-Kathrin Meister, stellvertretende Vorsitzende des Bundes der deutschen Landjugend. „Wo nur wenig mehr als der Schulbus fährt, hilft auch ein bundesweites Ticket nicht“, sagt Anne-Kathrin Meister, stellvertretende Vorsitzende des Bundes der deutschen Landjugend.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Daten zeigen: Durch das Deutschlandticket entscheiden sich mehr Menschen für die Bahn. Doch in kaum einer Region ist der ÖPNV so wenig ausgebaut wie im Augsburger Umland. Hier sehen Sie den Stand in Ihrer Gemeinde.
Klimafreundliche Mobilität stärken, Schiene und ÖPNV attraktiver gestalten: Mit diesen Worten warb Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu Jahresbeginn für das Deutschlandticket. Mit Erfolg. Die Abgeordneten stimmten zu, im Mai ging das Ticket an den Start. Und heute? Hat das Ticket die Erwartungen erfüllt?
Laut Volker Wissing: ja. „Das Deutschlandticket ist ein echter Gamechanger und bereits nach drei Monaten ein großer Erfolg. Die ersten Erhebungen zeigen, dass das Ticket stark nachgefragt wird“, sagte Wissing unserer Redaktion. „Das Ticket wird langfristig zu einem enormen Modernisierungsschub des ÖPNV führen und dabei helfen, das Angebot attraktiver zu gestalten.“
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Nur jeder fünfte Bayer wohnt in einer Großstadt. Das Land ist nun mal zwischen den Ballungsräumen dünn aber dafür ziemlich gleichmäßig besiedelt.
Diese Erkenntnisse gehen an den ideologisch denkenden Menschen vorbei:
1. Um einen Bus oder eine Bahn zu füllen, müssen genug Fahrgäste an der Strecke wohnen, ansonsten wird es extrem unwirtschaftlich. Eine ineffiziente Infrastruktur bezahlen wir alle über die Steuern.
2. Ab einer Reisezeit von mehr als 60 Minuten wird der ÖPNV für den Pendlerverkehr unattraktiv.
Ziel muss es sein, mit dem ÖPNV den Autoverkehr dort zurückzudrängen, wo es Staus und Parkplatznot gibt. Das Autofahren muss erschwinglich bleiben, damit es keine Landflucht gibt.
Das mit den ideologisch denkenden Menschen ist doppelt richtig:
- Einerseits die Autofahrer, die in der Stadt jeden Meter mit dem Auto fahren und sich aufregen, wenn sie nicht in der Annastrasse vor dem Laden parken dürfen
- Andererseits die Menschen die glauben, man kann auf dem Land ohne Auto einigermaßen angenehm leben.