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![Wie der Fachkräftemangel das Machtgefüge auf dem Arbeitsmarkt verschiebt Fachkräftemangel wird durch Frührente verstärkt
ARCHIV - 01.08.2018, Mecklenburg-Vorpommern, Rostock: In der Deutsche Großwälzlager GmbH (DGWL) kontrolliert der Fertigungsleiter zu bearbeitende Teile von Großwälzlagern. Nach Ansicht der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) wird der Fachkräftemangel in Deutschland durch die abschlagsfreie Rente mit 63 verstärkt. Foto: Bernd Wüstneck/dpa +++ dpa-Bildfunk +++<br>](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Wie der Fachkräftemangel das Machtgefüge auf dem Arbeitsmarkt verschiebt
Es herrscht Vollbeschäftigung in der Region. Längst sind es die Unternehmen, die um qualifizierte Fachkräfte buhlen müssen. Der Mangel an Personal hat weitreichende Folgen.
Weniger arbeiten für das gleiche Geld. Dazu noch Vergünstigungen bei Partnerunternehmen in der Region und Wohlfühlatmosphäre im Betrieb. Was klingt wie der Forderungskatalog der Gewerkschaft für die nächste Tarifrunde, ist bei Florian und Magnus Wanner bereits Realität. Die beiden Brüder betreiben in Rückholz im Allgäu das „Panorama Land- und Wellnesshotel“ und haben sich einiges einfallen lassen, um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten.
Hektik und Stress wollen sie vermeiden. Wenn Mitarbeiter gestresst sind, komme das beim Gast an. Und zwar nicht gut. „Unsere Arbeitsbedingungen, gepaart mit dem Arbeitsklima und der geringeren Arbeitszeit: Da gibt es kaum jemanden, der das in unserer Branche bietet. Das spricht sich herum und die Personalakquise macht sich praktisch von selbst“, sagen die Brüder. Das aber ist längst nicht die Regel.
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