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Zusamaltheim: "Das ist unzumutbar": Diskussion um Unterkunft in ehemaligem Gasthaus

Zusamaltheim

"Das ist unzumutbar": Diskussion um Unterkunft in ehemaligem Gasthaus

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    In Zusamaltheim wohnen bereits viele Geflüchtete. Nun soll eine bestehende Unterkunft ausgebaut werden. Das lehnt der Gemeinderat ab.
    In Zusamaltheim wohnen bereits viele Geflüchtete. Nun soll eine bestehende Unterkunft ausgebaut werden. Das lehnt der Gemeinderat ab. Foto: Henning Kaiser, dpa (Symbolbild)

    Die Asylunterkunft im ehemaligen Gasthaus Magg in Zusamaltheim soll weiter ausgebaut werden. Das Gebäude wurde von der Regierung von Schwaben angemietet. Es bietet derzeit laut Auskunft von Bürgermeister Stephan Lutz Platz für 45 Asylsuchende. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurden nun Pläne für einen weiteren Ausbau dieses Hauses vorgestellt. Der Besitzer der Immobilie will das Dachgeschoss ausbauen und dort auf zwei Ebenen nochmals Wohnraum für 20 Geflüchtete schaffen. Wie Lutz im Nachgang der Sitzung erklärte, seien laut der Planung zusätzlich nur drei Toiletten und eine Etagendusche vorgesehen. „Das ist unzumutbar, die Leute so auf diesen engen Raum zusammenwohnen zu lassen“, sagte Lutz. Das sei auch der Tenor im Gemeinderat gewesen. Außerdem seien die bestehenden Wohnungen in dem Gebäude besser ausgestattet. Diese Zimmer hätten jeweils eine eigene Nasszelle und ein eigenes WC. 

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