Kein Kinderlachen, kein Juchzen. In der Kinderkrippe „Strolchenbande“ in Wertingen brummen derzeit nur die Bautrockner. Seit dem Hochwasser Anfang Juni ist die Einrichtung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) geschlossen. Die 19 Mädchen und Buben, die eigentlich in den Räumen in der Fritz-Sauter-Straße spielen sollten, werden seit der Katastrophe in anderen Einrichtungen des ASB betreut. Dies sind das Kinderhaus Gänseblümchen in Wertingen und das Kinderhaus der kleinen Füße in Villenbach. Geschäftsführerin des ASB Dillingen-Donau-Ries ist Claudia Lijsen. Sie erklärt, dass das Personal der Strolchenbande in den anderen Einrichtungen weiterbeschäftigt werden konnte. „Das war uns sehr wichtig, damit wir keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen müssen“, so Lijsen.
Wertingen
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