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Wertinger Kreisklinik öffnet am Sonntag die Türen
![Die Wertinger Kreisklinik informiert am Sonntag über sein Behandlungsspektrum, insbesondere in der Akutgeriatrie. Die Wertinger Kreisklinik informiert am Sonntag über sein Behandlungsspektrum, insbesondere in der Akutgeriatrie.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Das Kreiskrankenhaus in Wertingen informiert über seine Leistungen, speziell in der Geriatrie. Für Kinder gibt es ganz spezielle Führungen.
Es soll ein Tag für viele Generationen werden, soll viele Menschen ansprechen, die Gesunden genauso wie diejenigen, die krank sind und sich dafür interessieren, wie sich ihre Lage verbessern ließe. Ein Tag der offenen Tür im Wertinger Krankenhaus soll diesen Anspruch mit viel Informationen, Vorträgen und Führungen sowie Unterhaltsamen und Erfrischungen für das leibliche Wohl erfüllen.
Am Sonntag, 30. Juni, ab 10 Uhr stehen die Fachkräfte der Station 1A den Besuchern und Interessierten zur Verfügung, um deren Fragen zu beantworten. Stündliche Führungen durch die Station 1A, die Akutgeriatrie, sollen das breite Behandlungsspektrum aufzeigen. Dr. Martina Brielmaier ist Chefärztin der Abteilungen Innere Medizin und Akutgeriatrie in der Kreisklinik Wertingen. Sie wird nachmittags zum Thema „Altersmedizin für mehr Lebensqualität im Alter – Alt werden ist nichts für Feiglinge“ einen Vortrag halten. Die Spezialistin weiß, worüber sie spricht, ist sie doch diejenige, die die Abteilung Akutgeriatrie aufgebaut hat.
Das ist beim Tag der offenen Tür am Krankenhaus Wertingen geboten
Über das Thema des „Tags der offenen Tür“, die Akutgeriatrie, sagt sie: „Das sollte jeden interessieren, denn unsere demografische Entwicklung macht neue Konzepte zur Versorgung alter Menschen notwendig.“ Schnell und oft ganz unerwartet komme man selbst in die Lage, sich darüber Gedanken machen zu müssen, so Brielmaier, wenn es einen nicht selbst betreffe, dann vielleicht bei den Eltern oder bei einem anderen, nahestehenden Menschen. „Es ist immer gut, für so eine Situation gewappnet zu sein und bereits Weichen gestellt zu haben, zu wissen, wie man vorgehen kann, was alles geklärt werden muss.“ Auch Vorbeugung und Prävention für gesundes Altern seien hierzu wichtige Themen.
Einen weiteren wichtigen Punkt bezüglich der Behandlung von älteren Menschen ist neben anderen die Physiotherapie. Deren Wirkung wird Stefan Bär, leitender Physiotherapeut in der Abteilung Akutgeriatrie, mit seinem Vortrag „Therapeutische Bedeutung in der Geriatrischen Frühreha“, detailliert beschreiben. Nicht zuletzt können sich Interessierte auch noch in Sachen „Neues zur Vorsorgevollmacht“ von Katharina Steichele, vom Betreuungsverein der Caritas, informieren lassen.
Neben diesen Erwachsenenthemen ist aber auch für die jüngste der Generationen ein äußerst seltenes Angebot im Programm des Tages enthalten: Es werden neben Spielen für die Kleinen zwei Klinikführungen speziell für Kinder organisiert, jeweils eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Brielmaier begrüßt diesen Programmteil: „Da sich die Kinder auch in einem Rettungswagen umschauen dürfen und alles kindgerecht erklärt bekommen, sind diese Ansichten aus meiner Erfahrung immer super interessant, außerdem nehmen wir ihnen mit den Führungen und begleitenden Erklärungen eventuelle Ängste vor einem Krankenhaus und Rettungswagen.“ (AZ)
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