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Wertingen: Wertingens Äcker werden vom Satelliten überwacht

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Wertingens Äcker werden vom Satelliten überwacht

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    Sind die Angaben der Landwirte zu ihren geförderten Flächen richtig oder falsch? Robert Knittel vom AELF Nördlingen-Wertingen demonstriert in der Wertinger Flur die satellitengestützte Überprüfung der Angaben.
    Sind die Angaben der Landwirte zu ihren geförderten Flächen richtig oder falsch? Robert Knittel vom AELF Nördlingen-Wertingen demonstriert in der Wertinger Flur die satellitengestützte Überprüfung der Angaben. Foto: Michael Ammich/aelf

    Stehen da Weizen oder Mais, Sojabohnen oder Zuckerrüben auf dem Acker? Ob die Angaben, die von den schwäbischen Landwirten alljährlich in ihren Mehrfachanträgen zu den Kulturarten gemacht werden, auch plausibel sind, kontrollierte bislang stichprobenartig vor Ort oder per Luftbild die Abteilung Prüfungen und Kontrollen am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Krumbach-Mindelheim. Mit gutem Grund: Hier geht es um Direktzahlungen und Fördergelder in Millionenhöhe. Wer da versehentlich einen Fehler macht oder gar schummeln will, dem drohen schmerzhafte Sanktionen. Doch jetzt kommt auf die Landwirte eine flächendeckende Beobachtung zu. Satelliten erkennen aus mit ihren Sensoren, was zu welcher Zeit auf welchem Acker wächst. Kontrolliert wird also nicht mehr mit Stichproben vor Ort, sondern aus dem Weltall.

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