Die Sparkassen Dillingen-Nördlingen und Donauwörth wollen fusionieren. Die Vorstandsmitglieder der beiden Banken aus dem Kreis Dillingen und Donau-Ries reisen deshalb durch die Region und stellen Stadt- und Kreisräten der Trägerkommunen ihre Pläne vor. Nun stand das Thema auch auf der Tagesordnung im Wertinger Stadtrat. Dillingen, Höchstädt und Gundelfingen haben unter anderem schon zugestimmt. Nun gab auch das Gremium in der Zusamstadt einstimmig grünes Licht.
Auch der Wertinger Stadtrat stimmt Sparkassen-Fusion zu
Als ein wesentlicher Grund für die Fusion der Geldinstitute wird das Fachkräfteproblem angeführt. Es gebe bei der Sparkasse zwar aktuell keinen Mangel an Fachpersonal, doch die Mitarbeitenden werden älter und man bereite sich auf den demografischen Wandel vor. Und wenn aus zwei Banken eine wird, dann braucht es eben nicht zweimal die gleichen Abteilungen.
Die Bankenlandschaft im Kreis Dillingen ist stark geprägt von den öffentlich-rechtlichen Sparkassen und den genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken. Mit der Fusion sollen die Filialen bestehen bleiben, heißt es, zumindest für einen bestimmten Zeitraum. Ab Januar 2025 soll die Verbindung aus den Sparkassen Dillingen-Nördlingen und Donauwörth schlicht noch Sparkasse Nordschwaben heißen.
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