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Grünen-Ortsverband sieht positive Investitionen für Wertingen
![Im Arbeitskreis Verkehr wird laut Auskunft der Grünen derzeit darüber diskutiert, den Marktplatz zumindest halbseitig dem Verkehrsfluss zu entziehen. Im Arbeitskreis Verkehr wird laut Auskunft der Grünen derzeit darüber diskutiert, den Marktplatz zumindest halbseitig dem Verkehrsfluss zu entziehen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Vorsitzender Peter Hurler spricht bei Jahresversammlung des Grünen-Ortsverbands Wertingen von einer guten Entwicklung trotz struktureller Probleme
Während in Karlsruhe beim Bundesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen die Diskussionen um die durch das Bundesverfassungsgericht angeordnete Einsparung von 60 Milliarden Euro im Bundeshaushalt liefen, wurde auch in Wertingen debattiert. Dort aber mit optimistischer Tendenz. In der Jahresversammlung des Grünen-Ortsverbandes Wertingen-Zusamaltheim, die im ASB-Familienzentrum stattfand, äußerte sich Peter Hurler über die einstimmige Verabschiedung des Haushalts 2024 im Stadtrat Wertingen außerordentlich positiv. In den vergangenen Wochen und Monaten seien in Wertingen wichtige Projekte auf den Weg gebracht worden, sagte Hurler in seiner Funktion als Sprecher der Grünen-Stadtratsfraktion und Vorsitzender des Ortsverbandes. Dafür stehe die Investitionssumme im Haushalt in Höhe von rund 18 Millionen Euro (Vermögenshaushalt) bei einem Haushaltsvolumen von 42 Millionen und einer aktuellen Pro-Kopf-Verschuldung von 308 Euro. Solche positiven Zahlen seien in vielen anderen Kommunen im Landkreis ein Wunschkonzert, zog Hurler Vergleiche.
Grüne loben die gut durchmischte Gewerbestruktur in Wertingen
Dieser erfreuliche Umstand sei auf die gut durchmischte Gewerbestruktur in Wertingen zurückzuführen – Wertingen sei bei den Steuereinnahmen nicht abhängig von einem großen Unternehmen, sondern könne auf eine breite Basis von mittelständischen Betrieben zurückgreifen. So ist es laut Hurler ein „Glücksfall“, dass die Stadt Wertingen in der Lage ist, den Landkreis bei der Sanierung des Kreis-Hallenbades finanziell zu unterstützen und sich auch an einer geplanten Schule für Pflegefachkräfte bei den Kreiskliniken zu beteiligen. Von Vorteil sei auch, dass die Stadt mit infrastrukturellen Verbesserungen ihre Unternehmen bei Veränderungen unterstützen könne. Als Beispiel hierfür nannte Hurler den Ausbau der Rudolf Diesel Straße im Gewerbegebiet, die neben Buttinette ein Gebiet für weitere Firmen erschließen soll. Ein großer Fortschritt sei auch der Neubau des städtischen Betriebshofes, der im kommenden Jahr im Haushalt mit 5,1 Millionen Euro zu Buche schlägt. Derartige Investitionen seien möglich, da sie aus Rücklagen, die in den vergangenen Jahren aufgebaut wurden, finanziert werden können.
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