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Wertingen: Diese Tipps helfen bei Sprachstörungen

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Diese Tipps helfen bei Sprachstörungen

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    Elke Sapper war zu Gast beim Altenwerk in Wertingen.
    Elke Sapper war zu Gast beim Altenwerk in Wertingen. Foto: Altenwerk Wertingen

    Tipps gegen eine heisere, belegte Stimme und Schwierigkeiten mit dem Schlucken, Trinken und Kauen: Darum ging es kürzlich an einem vom Altenwerk Wertingen organisierten Infonachmittag. Erich Beinhofer begrüßte herzlich Referentin Elke Sapper, eine ausgebildete Sprachtherapeutin, die über die bekannten Probleme mit der Sprache im Alter referierte. Sie vermittelte in lockerer, anschaulicher Weise viele Ratschläge, zum Beispiel für Wortfindungen, für deutliches Sprechen, fürs Telefonieren und lautes Lesen, die da behilflich sein können. Es gibt viele Probleme, die eine positive Teilhabe im Alter verhindern. Gelöst werden können diese durch Therapie und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen.

    Sprachtherapeutin besucht Altenwerk Wertingen

    Ihre praktischen Erfahrungen fasste Elke Sapper so zusammen: „Wer rastet, der rostet!“ Deshalb jeden Tag: ein Gespräch führen, ein Lied singen, einen Text laut lesen, ein Rätsel lösen, Getränke bewusst trinken. Wer noch mehr tun möchte, kann Stadt-Land-Fluss spielen, Wortspiele spielen, vor dem Spiegel Grimassen schneiden, die Lippen deutlich bewegen oder mit der Zunge schnalzen.

    Diese hilfreichen Ratschläge gab die Sprachtherapeutin für den Alltag mit. Das Altenwerk bedankte sich herzlich mit einem Geschenk und einer Sonnenblume. Nach Kaffee und Kuchen setzten die Anwesenden alle Ratschläge sofort um. Die Geschichte „Im Kino kann man was erleben“ wurde vorgelesen, dann spielten die Besucherinnen und Besucher gemeinsam ein Wortspiel der Gegensätze. Die Gäste wollten sofort alle Lieder, die auf dem Liedblatt standen, singen – und zwar alle Strophen. Das Gedicht von „Tanzen aus männlicher Sicht“ lockerte die Lachmuskeln und die Geschichte „Was der Kuh half, wird auch dem Bischof helfen“ trieb das Lachen im ganzen Raum auf einen Höhepunkt. Das Gedicht „Wussten sie das schon“ beruhigte die Gemüter wieder ein wenig und die restlichen Lieder auf dem Blatt beendeten den erlebnisreichen, interessanten Nachmittag. (Rita Kugelmann)

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