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Wertingen/Dillingen: Aufsichtsbeschwerde wegen Klinik-Konzept: „Grausame Verschwendung von Steuergeldern“

Wertingen/Dillingen

Aufsichtsbeschwerde wegen Klinik-Konzept: „Grausame Verschwendung von Steuergeldern“

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    Der Dillinger Kreistag hat am 14. März die Insolvenz der Kliniken zur Kenntnis genommen – und einem Medizinkonzept zugestimmt. Dagegen haben Hermann und Charlotte Buhl nun eine Aufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Schwaben eingereicht.
    Der Dillinger Kreistag hat am 14. März die Insolvenz der Kliniken zur Kenntnis genommen – und einem Medizinkonzept zugestimmt. Dagegen haben Hermann und Charlotte Buhl nun eine Aufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Schwaben eingereicht. Foto: Christina Brummer (Archivbild)

    Das Echo auf die Nachricht zur Insolvenz der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen hallt noch immer nach. Vor allem in Wertingen, wo die größten Einschnitte für Krankenhaus und Mitarbeiter bevorstehen. Am Samstag ist eine Demonstration für den Erhalt der Strukturen in Wertingen angemeldet. Das neue Medizinkonzept sieht vor, dass das Wertinger Haus ein „sektorenübergreifender Versorger“ wird, der sich auf die Geriatrie und die Innere Medizin beschränkt. Die Notaufnahme würde wegfallen, dafür soll ein Medizinisches Versorgungszentrum als Anlaufstelle für ambulante Notfallpatienten entstehen. Diese Pläne stoßen auch Hermann und Charlotte Buhl sauer auf. Die Unternehmer unterstützen mit ihrer Stiftung viele soziale und kulturelle Projekte. Nun haben sie einen Vorstoß gemacht, der kürzlich bei allen Kreistagsmitgliedern im Postfach landete: Die Buhls richten eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Räte und ihre Zustimmung zum neuen Medizinkonzept. Ein ungewöhnlicher Vorgang.

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