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Wertingen: 1000 Unterschriften für den Hochwasserschutz in Wertingen – Konzept soll „jetzt“ realisiert werden

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1000 Unterschriften für den Hochwasserschutz in Wertingen – Konzept soll „jetzt“ realisiert werden

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    1000 Unterschriften erreicht – auch beim FW-Klimatag waren Alexandra Pfalzgraf und Claudia Reining-Hopp  (von links) von der Wertinger Initiative Hochwasserschutz vertreten.
    1000 Unterschriften erreicht – auch beim FW-Klimatag waren Alexandra Pfalzgraf und Claudia Reining-Hopp (von links) von der Wertinger Initiative Hochwasserschutz vertreten. Foto: Marlies Proksche

    Die Initiative „Hochwasserschutz Wertingen – jetzt!“ begrüßt sehr die Aktivitäten der Stadt und des Landratsamtes Dillingen, sich der Hochwasser-Problematik verstärkt anzunehmen. Sie ruft deshalb die Bevölkerung und insbesondere die bei Unweltereignissen Gefährdeten auf, sich an den angekündigten Veranstaltungen stark zu beteiligen. „Bei der Info-Veranstaltung am Mittwoch, 23. Oktober, in der Stadthalle Wertingen besteht die große Chance, dem Wasserwirtschaftsamt und der Politik die Dramatik der Situation und die Notwendigkeit zeitnahen Handelns deutlich zu machen.“

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    1 Kommentar
    Raimund Kamm

    Die Hochwasser wären weniger zerstörerisch, wenn auf den Wiesen und Feldern mehr Wasser versickerte. Durch die intensivere Landwirtschaft, sinkt die Wasseraufnahme. Schon 2004 (!) stand in der Wissenschaftszeitung Scinexx https://www.scinexx.de/news/geowissen/hochwasserschutz-durch-oeko-landbau/: "Auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben wirken jedoch eine Vielzahl weiterer Faktoren positiv auf die Infiltration. Durch günstigere Bedingungen für die Bildung von „Bioporen“, geschaffen durch die Aktivität von Bodenlebewesen, insbesondere von Regenwürmern, weisen ökologisch bewirtschaftete Ackerböden unter ansonsten gleichen Bedingungen etwa doppelt so hohe Infiltrationsraten auf wie konventionell bewirtschaftete Böden." 2005 berichtete der Deutschlandfunk: "dass die Böden in der konventionellen Landwirtschaft nur noch halb so viel Wasser aufnehmen können wie in der ökologischen Landwirtschaft." https://www.deutschlandfunk.de/oekolandbau-als-schutz-vor-hochwasser-100.html Konsequenz??

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