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  3. Villenbach: Statt Sicherheitswacht wollen die Villenbacher Räte Klarheit

Villenbach
16.05.2024

Statt Sicherheitswacht wollen die Villenbacher Räte Klarheit

Einer Änderung der geplanten Häuserstruktur im Ortsteil Hausen lehnt der Gemeinderat Villenbach im Moment ab. Die Immobilienfirma beklagt, dass sie so derzeit keine Häuser verkaufe.
Foto: Dieter Meißle

Der Gemeinderat Villenbach lehnt mehrere Projekte zunächst ab. Dem Haushalt stimmt er einhellig zu.

Seinen Haushalt hat der Gemeinderat Villenbach bei seiner jüngsten Sitzung verabschiedet. Die Themen Abwasser, Baugebiete und Verkehrswege nehmen dabei die größten Summen ein. Um Baufragen ging es auch bei den anderen Themen, wobei die Räte mit einigem nicht einverstanden waren. 

Wertingens Kämmerer Matthias Freier stellte dem Gemeinderat den Haushalt vor, zweiter Bürgermeister Dieter Meißle leitete die Sitzung für den erkrankten ersten Bürgermeister. Vorab war die Jahresrechnung 2022 abgesegnet worden.

Baugebiete gehörten zu den wichtigsten Projekten in Villenbach

Zu den wichtigsten Projekten im Rahmen der Haushaltsplanung gehören, wie Dieter Meißle auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt, die Baugebiete. So sei das Baugebiet Hausen (15.000 Euro) weitgehendst abgeschlossen und für das Baugebiet "Am Kreuzacker" ein Betrag von 50.000 Euro eingeplant. Momentan sei man dran am Baugebiet in Rischgau (289.000 Euro vorgesehen). "Eine ganz wichtige Geschichte – zehn Bauplätze möglichst für Einheimische." Dazu plane man, die Kreisstraße von Villenbach nach Wengen zu erneuern, mit einem hohen Kostenanteil von 125.000 Euro, sowie zu sanieren (105.000 Euro). Der Gehweg in Villenbach schlägt mit 110.000 Euro zu Buche, der Geh- und Radweg Villenbach-Rischgau mit 560.000 Euro, Straßenbeleuchtung mit 48.000 Euro, Wasserläufe des Mollenbachs mit 50.000 Euro. 170.000 Euro fließen in den Grunderwerb für künftige Wohnungen und weitere knapp 400.000 Euro in den Erwerb von Grundstücken unter anderem als Tauschflächen. Und die Abwasserbeseitigung steht mit Ausgaben von insgesamt knapp einer Million Euro im Haushalt. Dazu kommen 110.000 Euro für den Umbau des Rathauses im Erdgeschoss und rund eine halbe Million Euro für die Tilgung von Darlehen, um die größeren Summen zu nennen. 

Weitere Kreditaufnahmen für Investitionen sind nicht vorgesehen. Der Verwaltungshaushalt 2024 beläuft sich letztendlich auf 2,8 Millionen, der Vermögenshaushalt auf 3,7 Millionen Euro. Einstimmig hat der Rat den Haushalt so akzeptiert, wie ihn Kämmerer Freier für die Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Wertingen vorgetragen hat. 

Ein Photovoltaik-Projekt lehnt der Gemeinderat Villenbach vorerst ab

Anschließend stellte die Firma Greenovative aus Nürnberg das Photovoltaik-Projekt eines privaten Investors in Riedsend vor, der seinen Acker entsprechend umgestalten will. Dabei ging es laut Meißle um die Verabschiedung eines entsprechenden Bebauungsplans, was die Gemeinderäte übereinstimmend ablehnten. "Die Fragen, die am Schluss offen blieben, waren so gravierend, dass wir darauf warten, bis die Fragen beantwortet sind." Dabei ging es unter anderem um den unklaren Anschlusspunkt der PV-Anlage.

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Ebenfalls einheitlich lehnte der Gemeinderat die Einführung einer Sicherheitswacht ab. Alle waren sich einig, dass die Situation in Villenbach so ist, dass man in diesen Tagen, Jahren, Monaten keine Sicherheitswacht brauche. Meißle: "Wir würden auf die Polizei zurückkommen, wenn es gefährlich ist, in Villenbach zu leben." 

Derzeit nicht zustimmen konnte der Rat der Anfrage einer Grundstücksbesitzerin, ihr von ihrem Gelände aus eine Zufahrt zur Staatsstraße zu ermöglichen. Die Antragsstellerin beabsichtigt, das entsprechende Grundstück an der Hauptstraße in Hausen zu verkaufen, damit dort ein Tiny House entstehen kann, ohne dass dieses nur durch eine Zufahrt über ihren Garten zu erreichen ist. Problem bei der beantragten Ausfahrt auf die Staatsstraße ist der benötigte Sichtwinkel. Laut telefonischer Auskunft beim Straßenbauamt Krumbach sei dies laut der Grundstücksbesitzerin möglich, wenn die bestehende holzige Bushaltestelle in eine Glasbushaltestelle umgewandelt würde, was die Antragsstellerin übernehmen würde. Das reicht dem Gemeinderat nicht, er will die schriftliche Zusage des Straßenbauamts. Dem Tiny House selbst im Innenbereich des Ortes laut Meißle nichts im Wege. Der Gemeinderat wolle aber auf jeden Fall verhindern, dass das für Schulkinder wichtige Bushäuschen womöglich abgerissen werden müsse. 

Toscana-Häuser am Ortsrand von Hausen sollen umgeplant werden

Zum Rathausausbau, der einen Gruppenraum mit bis zu 60 Personen samt Küche beinhaltet, wählten die Räte die entsprechenden Stühle und Bodenbeläge. 

Nächstes Thema war der Verkauf der Toscana-Häuser in Hausen, am Ortsbeginn von Villenbach kommend auf der linken Seite. Geplant sind dort laut Meißle vier Doppelhäuser, für die der Gemeinderat vor einiger Zeit sein Einverständnis erklärt hatte. Mittlerweile habe die Immobilienfirma gewechselt. Die neue Firma Falc wolle nun eine andere als vorgesehene Nutzung ermöglicht haben. Das Hausener Baugebiet war damals gemeinsam mit dem Bauträger erschlossen worden mit der Absicht, dass sich dort junge Familien mit Kindern ansiedeln und keine Seniorenresidenz entstehe. "Wir machen Kinderkrippe, Kindergarten – alles – damit junge Familien sich in Villenbach wohlfühlen", so Meißle. Man habe entsprechend der acht vorgesehenen Einheiten die Anschlüsse verlegt und wolle nicht, dass Geld der Gemeinde "rausgeschmissen" werde. 

Letzter Punkt der Sitzung war die Verbesserung der Wege in Wengen und Riedsend. Dazu seien die Jagdverbände aufgefordert, die Wege zu definieren. Kies in genügender Menge sei bereits bestellt. 

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