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Villenbach: Der erste Schritt zum Mountainbike-Parcours in Villenbach

Villenbach

Der erste Schritt zum Mountainbike-Parcours in Villenbach

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    Der Sportverein Villenbach möchte einen Mountainbikeparcours auf dem alten Sportplatz zwischen Wengen und Riedsend errichten.
    Der Sportverein Villenbach möchte einen Mountainbikeparcours auf dem alten Sportplatz zwischen Wengen und Riedsend errichten. Foto: Küstenbrück (Symbol)

    Der Sportverein Villenbach möchte einen Mountainbike-Parcours auf dem alten Sportplatz zwischen Wengen und Riedsend anlegen. Bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend im Bürgerhaus Rischgau stimmte das Gremium zu, dass die Gemeinde dem Sportverein das Grundstück zur Verfügung stellt, erklärte Bürgermeister Werner Filbrich auf Nachfrage. Er erklärte: „Der SV Villenbach muss eine Bauvoranfrage stellen und die geht zur Genehmigung ans Landratsamt.“

    Die Mountainbikeabteilung des SV Villenbach ist sehr aktiv

    Zur Mountainbikeabteilung des SV Villenbach gehören sowohl Jugendliche als auch Erwachsene, weiß der Bürgermeister, der sich freut: „Sie sind sehr aktiv.“ Geplant sind unter anderem Erdhügel, die zu Hindernissen aufgeschüttet werden, nichts soll betoniert werden.

    Der Kameraden- und Soldatenverein Villenbach bekommt 500 Euro Zuschuss zur Renovierung der Vereinsfahne. Dies sind rund zehn Prozent der veranschlagten Kosten von knapp 5000 Euro. „So haben wir das bei den anderen Vereinen auch gehandhabt“, begründet Filbrich die Entscheidung.

    Auch in Villenbach gilt künftig das neue Abstandsflächenrecht, wie es ab 1. Februar in der bayerischen Bauordnung geregelt ist. Der Gemeinderat stellt keine eigene Ortsgestaltungssatzung auf, um größere Abstände bei Bauvorhaben vorzuschreiben.

    Auch Bauanträge wurden im Villenbacher Gemeinderat behandelt

    Während der Bauantrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage an der Zusamstraße in Hausen genehmigt wurde, musste der Antrag auf Errichtung von Doppel- und Reihenhäusern – insgesamt sieben Wohneinheiten mit Garagen und Carports am Grundweg in Riedsend – abgelehnt werden. Laut Filbrich ergab die Absprache mit dem Landratsamt, dass die überplante Fläche teils im Außenbereich liegt, weshalb keine Genehmigung erteilt werden kann. Der Bürgermeister erklärte: „Wir haben die Zustimmung in Aussicht gestellt, wenn vier bis fünf Wohneinheiten im Innenbereich geplant werden.“

    Außerdem wird die Gemeinde, um Feldwege zu schottern, Material für 10000 Euro kaufen, informierte Filbrich. Was der Gemeinde bisher nicht bekannt war, beziehungsweise wozu keine Mitteilung gekommen ist: Die Gräbenreinigung darf künftig aufgrund einer Vorgabe vom Landratsamt nicht mehr im Frühjahr, sondern nur noch von September bis Ende Oktober durchgeführt werden.

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