Nur eine Woche nachdem die Juniorinnen und Junioren des Lauinger Ruder- und Surfclub Donau (LRSC) bei den deutschen Juniorenmeisterschaften erfolgreich am Start waren, suchten die U15-Ruderinnen und - Ruderer in Berlin Grünau die schnellsten Deutschlands in der Altersklasse 12 bis 14. Fünf Sportlerinnen und Sportler des LRSC konnten sich im Vorfeld für diesen Bundeswettbewerb qualifizieren.
Die Youngsters der LRSC-Trainingsgruppe, Mara Kigele und Paula Fischbach (beide Jahrgang 2012), starteten im Mädchen Zweier 12/13 Jahre. Als eine der jüngsten Mannschaften im Feld schlugen sie sich achtbar und konnten auf der 3000-Meter-Strecke einen fünften und auf der abschließenden 1000-Meter-Strecke sogar einen vierten Platz errudern.
Mattis Kaiser (Jahrgang 2011) und Nikolas Kigele (Jahrgang 2010) starteten beide im Einer ihrer Altersklasse. Nikolas Kigele beendete die Langstrecke mit Platz sechs und erreichte über die 1000-Meter-Strecke einen guten fünften Platz. Mit einem vierten Platz bei der Langstrecke hatte Mattis Kaiser einen gelungenen Einstieg in das Wochenende, das er mit Platz sechs auf der Normalstrecke erfolgreich beenden konnte.
Trainer Markus Prinz stolz auf die Siegerin
Für Martha Fischbach endete ihre dritte Teilnahme am Bundeswettbewerb mit einem Paukenschlag: Sie gewann nach einem beherzten Rennen ihre Abteilung über 3000 Meter und konnte sich als Siegerin im Einer der 14-Jährigen feiern lassen. „Martha hat taktisch und technisch absolut überzeugt und damit zurecht Gold gewonnen“, resümierte Trainer Markus Prinz stolz. Auf der kürzeren Strecke konnte das Nachwuchstalent mit einem fünften Platz noch einmal auf sich aufmerksam machen.
Neben den Ruderwettkämpfen müssen die U15-Sportlerinnen und - Sportler einen Athletikwettkampf bestreiten, in dem Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Kraftausdauer gefragt waren. Hier schafften die fünf Jugendlichen, die alle das Albertus-Gymnasium in Lauingen besuchen, ein Novum. Denn alle belegten mit Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus Bayern in ihren Abteilungen den ersten Platz und konnten sich verdient die Goldmedaille umhängen lassen. Für Prinz steht fest: „Athletisch sind wir sehr gut aufgestellt, ruderisch können wir für die nächste Saison zum Teil noch eine Schippe drauflegen.“ Damit sind die Ziele für die nächsten Regatten und das dafür anstehende Training gesteckt.
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