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Versammlung: Ein neues Mitglied im Ehrenrat

Versammlung

Ein neues Mitglied im Ehrenrat

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    Günther Niederhofer aus Eppishofen wurde Ehrenmitglied und damit in den Ehrenrat des Sportschützengaus Wertingen berufen. Auf dem Bild (von links) die stellvertretenden Gauschützenmeister Dieter Töltsch und Marianne Kuchenbaur, Günther Niederhofer und Gauschützenmeister Hubert Gerblinger.
    Günther Niederhofer aus Eppishofen wurde Ehrenmitglied und damit in den Ehrenrat des Sportschützengaus Wertingen berufen. Auf dem Bild (von links) die stellvertretenden Gauschützenmeister Dieter Töltsch und Marianne Kuchenbaur, Günther Niederhofer und Gauschützenmeister Hubert Gerblinger. Foto: Brigitte Bunk

    Günther Niederhofer ist neues Ehrenmitglied und wurde somit in den Ehrenrat des Sportschützengaus Wertingen berufen. Bei der Gau- und Rundenwettkampfversammlung ehrte Gauschützenmeister Hubert Gerblinger den Eppishofener für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit. „Er war von 1984 bis 1988 stellvertretender Vorsitzender und von 1988 bis 2017 Vorsitzender von „Andreas Hofer“ Eppishofen sowie seit April 1988 Gau-Referent für Wurftauben/Trap“, betonte Gerblinger. Sein Nachfolger als Wurftauben-Referent kommt ebenfalls aus Eppishofen: Matthias Hoppe wurde ebenso gewählt wie Manuela Wegner aus Langenreichen als Oktoberfestreferentin. Sie folgt auf Ina Ullrich, die dieses Amt mit viel Herzblut ausgeübt hat, aber vergangenes Jahr gestorben ist.

    Deshalb gedachten die Schützen ihrer auch besonders beim Totengedenken. Vertreter aller Schützenvereine aus dem Gau Wertingen waren ins Bürgerhaus Laugna gekommen, 108 geladene Anwesende, genesen, geimpft oder negativ getestet. Da strahlte Gauschützenmeister Hubert Gerblinger, der seine Schützen eingehend bat: „Haltet die Corona-Regeln auf jeden Fall ein.“ Auch Wolfgang Majewski, Vizepräsident des Schützenbezirks Schwaben, freute sich, dass aufgrund der geltenden Regelungen langsam wieder Normalität einkehren könne. Er appellierte an die Vereine, auf Jugendliche zuzugehen, und sagte: „Die Jugend ist wichtig, ohne sie können wir nicht existieren.“ So könne der 30-Euro-Gutschein, den Grundschüler erhalten, auch für Schützenvereine verwendet werden. Allerdings müssten die auch ein altersgerechtes Angebot bieten, zum Beispiel mit Lichtgewehren und Lichtpistolen, die beim Bezirk ausgeliehen werden können.

    Grußworte folgten vom Meitinger Bürgermeister Dr. Michael Higl, der die besten Wünsche des Augsburger Landrats Martin Sailer überbrachte, von den Bürgermeistern Johann Gebele aus Laugna und Willy Lehmeier aus Wertingen, der einen Impfappell aus- und den Gauball ansprach. „Der nächste ist für den 29. Januar 2022 in der Wertinger Stadthalle geplant“, erklärte Gauschützenmeister Gerblinger in der Hoffnung, dass er veranstaltet werden könne. Ausrichter sind die „Hubertus“-Schützen Unterthürheim, Vorsitzender Markus Egger nimmt die Anmeldungen entgegen – per E-Mail, bat der Gau-Jugendleiter nach seinem Bericht. Dabei verwies er auf die Schüler- und Jugendfinalschießen, die am 17. Oktober in Zusamaltheim stattfinden. Aufgrund abgesagter Wettkämpfe hatten Sportleiter Dieter Töltsch und Damenleiterin Bianca Kallenbach nur einen kurzen Bericht.

    Schatzmeister Johannes Seefried konnte jedoch, gerade weil viele Ausgaben durch Veranstaltungen nicht getätigt werden konnten, ein Plus von rund 10.000 Euro in der Gaukasse vermelden. Dass die Mitglieder weniger werden, 2021 sind es noch 4982, kommentierte Stefan Wech: „Es gibt aber auch Vereine mit deutlichem Zuwachs, da zahlt sich die Jugendarbeit aus.“ Für die anstehende Saison solle das Ziel sein, Präsenzwettkämpfe durchzuführen, sind sich Rundenwettkampfleiter Manfred Reuter und Gauschützenmeister Gerblinger einig. Norbert Stegmiller, Referent für Senioren und Versehrte, ist noch am Abklären, was möglich ist.

    Weitere Ehrungen standen an. Mitglieder des Gauvorstands und die Vereinsvorsitzenden, alle fünf Jahre, weil Hubert Gerblinger weiß: „Ein Dankeschön tut gut.“ Unter anderem wurden für 20 Jahre Vereinsvorsitz Roland Rolle von „Bavaria“ Baiershofen, Otmar Leutenmaier von „Immergrün“ Unterschöneberg und Gabriele Ludwig von „Edelweiß“ Asbach geehrt.

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