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TSV Wertingen: Handball-Teams unter Zugzwang

TSV Wertingen

Handball-Teams unter Zugzwang

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    Nach den letzten Niederlagen müssen die Handballteams des TSV Wertingen an diesem Wochenende endlich wieder Farbe bekennen. Während die Frauen in der Bezirksoberliga um 19.30 Uhr bei der zweiten Mannschaft des Kissinger SC antreten, haben es die Bezirksliga-Männer in eigener Halle zur gleichen Zeit mit dem Schlusslicht TSV Königsbrunn zu tun.

    Die Gäste aus Königsbrunn erwischten einen noch schlechteren Start als die Wertinger in die Bezirksliga und stehen mit 0:14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. In der Vorwoche mussten sie sich dem Tabellenführer aus Mering deutlich mit 29:38 geschlagen geben. Ähnliches widerfuhr den Wertingern, die nach zwei Siegen in Folge gegen den Aufstiegskandidaten Donauwörth verloren. Den Aufwärtstrend der Wochen davor konnten die Mannen von Werner Drexler somit nicht bestätigen. Zwar konnte Wertingen zu Beginn der Partie gut mithalten, letztlich ließ die Kraft der verbliebenen Akteure bei zunehmender Spieldauer nach. Ein Wackelkandidat für das Spiel am heutigen Samstag ist Michael Garmaier, der während der Woche aufgrund eines grippalen Infekts flach lag. Die Mannschaft hat dennoch die Qualität, es den Gästen sehr schwer zu machen. Das Wertinger Lager will gegen das Schlusslicht unbedingt punkten und ein weiteres Erfolgserlebnis in eigener Halle verbuchen!

    Frauen beim angeschlagenen Kissinger SC II

    Nach dem Abstieg der ersten Kissinger Mannschaft rückten etliche Spielerinnen der zweiten Mannschaft nach oben, sodass sich der KSC mit seinem Reserveteam diese Saison in der Bezirksoberliga sehr schwertut. Während der Gegner des TSV Wertingen im letzten Jahr noch um die Tabellenspitze kämpfte, rutschte er diese Saison total ab. „Es ist jedoch ein Gegner, den man trotz des aktuellen achten Tabellenplatzes nicht unterschätzen sollte“, weiß Wertingens Coach Manfred Szierbeck. Unterstützung bekommen die Kissingerinnen wohl wieder aus ihrer starken A-Jugend. Die Partie gegen die Wertinger Frauen verspricht ein mitreißendes Spiel zu werden. Schließlich waren die Begegnungen beider Teams in der Vergangenheit an Spannung kaum zu überbieten. In den letzten zwei Spielen trennten sich die beiden Mannschaften stets mit einem Herzschlagfinale (21:20 und 21:21).

    Nachdem es bei den Wertinger Frauen zuletzt nicht besonders rund lief und sie seit zwei Spielen sieglos vom Feld gingen, sollen nun endlich wieder zwei Punkte eingefahren werden. „Meine Mädels haben in dieser Woche sehr gut trainiert, dabei haben wir großen Wert auf den Torabschluss gelegt. Zusammen mit dem Engagement aus der zweiten Halbzeit des Donauwörth-Spiels werden wir die Punkte aus Kissing mitnehmen“, ist sich Trainer Szierbeck sicher. Neben den Langzeit-Verletzten Miriam Wenninger und Anna Beutmiller, wird auch Youngster Andrea Gump fehlen. Freuen können sich die Wertinger Damen aber über die Rückkehr von Verena Kühnel, die sich nach einer Verletzung wieder vollständig genesen zurückmeldet.

    Männer II fahren zum Derby nach

    Am Sonntag findet das verlegte Spiel der zweiten Wertinger Herrenmannschaft gegen den TSV Meitingen statt. Neben Uhrzeit wurde auch das Heimrecht getauscht. Schon allein durch die örtliche Nähe der beiden Kontrahenten weist das Spiel Derbycharakter auf und war in den letzten Jahren stets heiß umkämpft. Während die Favoritenrolle daher bei den Meitingern liegt, werden die Zusamstädter alles versuchen, den Lauf der Gäste zu stoppen. Anpfiff der Begegnung ist um 15 Uhr. (habdh)

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