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Handball im Landkreis Dillingen

Handball

Ein Derby mit besonderer Brisanz

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    Auf ein schweres Spiel hat Wertingens Trainer Matthias Reitenauer (Mitte) sein Team beim Derby in Meitingen eingestellt.
    Auf ein schweres Spiel hat Wertingens Trainer Matthias Reitenauer (Mitte) sein Team beim Derby in Meitingen eingestellt. Foto: Roland Stoll

    TSV Wertingen: Am morgigen Samstag steht für das erste Männerteam eines der heißesten Derbys der Region auf dem Programm: Der TSV Wertingen trifft auswärts auf den TSV Meitingen. Mit nur 15,8 Kilometern Entfernung zwischen den Spielstätten handelt es sich um das Derby mit der kürzesten Anreise – und eines mit ganz besonderer Brisanz. In den letzten Jahren sorgten die Duelle beider Teams nicht nur sportlich, sondern auch auf den Rängen für viel Aufmerksamkeit. Eine großartige Stimmung in der Halle ist daher garantiert. Während die Wertinger trotz ihrer Niederlage in der Vorwoche eine solide Saison spielen und aktuell den vierten Tabellenplatz belegen, kämpft der TSV Meitingen gegen den Abstieg. Die Leistungen der vergangenen Jahre konnte die Mannschaft bislang nicht bestätigen, und auch der zwischenzeitlich vollzogene Trainerwechsel brachte noch nicht die erhoffte Wende. Das Hinspiel entschieden die Wertinger deutlich mit 32:21 für sich – begünstigt durch eine frühe Rote Karte gegen den Meitinger Torhüter. Doch auf eine erneute klare Angelegenheit sollten sich die Gäste nicht verlassen. Wertingens Coach Reitenauer warnt sein Team eindringlich davor, den Gegner zu unterschätzen: „Meitingen wird hoch motiviert sein und uns alles abverlangen. Wir müssen von Beginn an mit vollem Einsatz auftreten, um dort zu bestehen.“. Anpfiff der Begegnung ist um 18 Uhr.

    Die Handball-Frauen des Zusamtaler stehen vor einer entscheidenden Phase der Saison. Am Sonntag um 17.15 Uhr treffen sie auswärts auf den TSV Niederraunau. Mit vier verbleibenden Spielen haben die Wertingerinnen beste Chancen auf die Meisterschaft und könnten den aktuellen Tabellenführer TSV Friedberg im Fernduell noch abfangen. Ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten ist dabei nahezu Pflicht. Das Hinspiel konnten die Spielerinnen von Trainerin Jana Giel souverän mit 37:23 für sich entscheiden. Dennoch ist Vorsicht geboten: In eigener Halle können die Niederraunauerinnen oft über sich hinauswachsen. Besonders die torgefährlichen Angreiferinnen Waldmann und Lochbrunner gilt es zu stoppen. Die beiden sind zusammen für durchschnittlich mehr als elf Tore pro Partie verantwortlich. Die Wertingerinnen gehen hoch motiviert in die Partie. Sollten sie ihre konzentrierten Leistungen der vergangenen Wochen bestätigen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie Zählbares aus Niederraunau mitnehmen. Ein Fragezeichen steht jedoch hinter dem Einsatz von Verena Scherer, ansonsten ist der Kader voll einsatzfähig. Anpfiff ist um 17:15 Uhr in der Krumbacher Halle, Talstraße 76. (anse)

    Gundelfinger Herren brauchen Erfolg in Oberliga

    TV Gundelfingen: Am Sonntag steht um 16.30 Uhr das mit Spannung erwartete Schwabenderby in der Handball-Oberliga Süd der Herren an, wenn der TV Gundelfingen auf den TSV Friedberg trifft. Beide Teams haben in den letzten Wochen hart gekämpft und sind bereit, alles zu geben, um den Sieg zu erringen. Der TSV Friedberg steht derzeit auf dem sechsten Platz in der Tabelle mit 18 Punkten aus 17 Spielen. Der TV Gundelfingen hingegen befindet sich auf dem elften Platz mit acht Punkten aus 17 Spielen. In den letzten Spielen hatte der TV Gundelfingen einige Herausforderungen zu bewältigen. Er verlor gegen die SG Kempten/Kottern und den FC Bayern München. Trotz dieser Niederlagen zeigte das Team Kampfgeist und ist entschlossen, im Derby gegen Friedberg eine bessere Leistung zu zeigen. Friedberg hat ebenfalls eine solide Saison hinter sich und ist bekannt für seine erfahrenen Leistungsträger und jungen Talente. Das Team hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es in entscheidenden Momenten bestehen kann und wird sicherlich versuchen, seine Position in der Tabelle zu festigen. Das Schwabenderby verspricht also ein spannendes und hart umkämpftes Spiel zu werden. Beide Teams sind motiviert und bereit, alles zu geben, um den Sieg zu erringen. Die aktuelle Tabellensituation und die jüngsten Leistungen der Teams lassen auf ein packendes Duell hoffen. (MS)

    HSG Lauingen-Wittislingen: Nach der 28:36-Niederlage gegen den VfL Günzburg II in der Vorwoche steht für die Herren I bereits an diesem Wochenende das Rückspiel gegen die Landkreisnachbarn an. Die HSGler stehen nach der Auswärtspleite unter Druck. Um zu verhindern, dass der VfL Günzburg an den Lauingern und Wittislingern vorbeizieht, bedarf es eines Heimsieges am Samstag um 19.30 Uhr in der Wittislinger Schulsporthalle. Tatsächlich dürften die Chancen für die HSG an diesem Wochenende besserstehen. Einerseits haben die Gastgeber in dieser Saison im Egautal alle Spiele gewonnen, andererseits kennt die Spielgemeinschaft den Gegner und dessen schnelle Spielweise nun etwas besser. Ein Heimsieg wäre, auch vor dem Hintergrund der im Saisonendspurt noch anstehenden schweren Spiele, ein Pfund im Kampf um den dritten Platz.

    Die zweite Herrenmannschaft der HSG will am Samstag um 17.15 Uhr in Wittislingen gegen Dinkelscherben die Weichen weiter Richtung Meisterschaft stellen, um möglichst im Folgespiel eine Woche später, dem kleinen Derby gegen Gundelfingen, bereits ein finales Entscheidungsspiel austragen zu können. Entsprechend ist hierfür die klare Zielsetzung der HSG- Reserve ein Heimsieg gegen „Scherben“ zu erzielen, um dem langersehnten Ziel Meisterschaft einen weiteren Schritt näherzukommen. Die Gäste haben jedoch sowohl im Hinspiel (30:35) wie auch in anderen Spielen gegen Spitzenteams nachgewiesen, dass man an einem guten Tag mit jedem Team in der Liga mithalten kann. (CR)

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