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Fußball: Zwei Routiniers bereichern den Kader des TSV Wertingen

Fußball

Zwei Routiniers bereichern den Kader des TSV Wertingen

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    Kam vom SV Münster nach Wertingen: Peter Spanrunft.
    Kam vom SV Münster nach Wertingen: Peter Spanrunft. Foto: FuPa

    Reagiert hat der TSV Wertingen auf die derzeitige Personalmisere bei den Fußballern und hat in dieser Woche durch zwei Transfers den Spielerkader erweitert. Bei beiden Akteuren handelt es sich um ausgesprochene Routiniers, die sowohl in der ersten Mannschaft in der Bezirksliga, in der „Zweiten“ (Kreisklasse) oder bei den Alten Herren eingesetzt werden können, betont Sportleiter Roman Artes.

    Der eine Neuzugang ist Peter Spanrunft und beim TSV Wertingen kein Unbekannter. Er trug bereits zwischen 2012 und 2015 das Trikot der Zusamstädter, ehe er dann zum SV Münster wechselte und in der Kreisklasse Neuburg sowie in der Kreisliga Ost zwischen 2015 und 2019 insgesamt 35 Spiele für den SVM bestritt. Dabei erzielte er insgesamt sechs Tore. Jetzt ist Spanrunft zum TSV Wertingen zurückgekehrt. Der 33-Jährige, so Roman Artes, könnte gestern Abend bereits sein Comeback im Spiel der zweiten Mannschaft gegen den TSV Unterthürheim bestritten haben (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor).

    Der andere Wertinger Neuzugang ist Manuel Kuhn und mit 32 Jahren ein Jahr jünger als Spanrunft. Er kann für den TSV allerdings noch nicht auflaufen. „Manuel ist absolut fit, nimmt aber am Wochenende an einem Halbmarathon teil.“ Möglicherweise gehört der vom TSV Gersthofen gekommene Mittelfeld- und Abwehrspieler am kommenden Mittwoch zum Wertinger Aufgebot im Bezirksligaspiel gegen den TSV Aindling. Seine letzten Spiele bestritt Kuhn für den TSV Gersthofen in der Saison 2016/17, als er insgesamt 13 Mal im Bezirksligateam zum Einsatz kam. Vor seiner Zeit beim TSV Gersthofen gehörte Kuhn vier Jahre lang zum Stammpersonal beim morgigen Wertinger Punktspielgegner SC Altenmünster, zuvor kickte „Cino“, wie Kuhn von seinen Kumpels genannt wird, beim TSV Welden.

    Sowohl Spanrunft als auch Kuhn sind laut Roman Artes in erster Linie für die zweite Mannschaft eingeplant, doch wenn Not am Mann sei, könnten sie auch im Bezirksligateam aushelfen. Dieses kann am Mittwoch im Spiel gegen Aindling wieder auf Markus Weigl und Andreas Kotter bauen. Beide wurden nach ihren Platzverweisen beim Spiel in Affing, wo es eine unglückliche 0:1-Niederlage setzte, des Feldes verwiesen. Dass Kotter vom Sportgericht mit zwei Spielen Sperre belegt wurde, findet Roman Artes in Ordnung. Bei Markus Weigl hatte der Sportleiter freilich mit nur einem Spiel Zwangspause gerechnet. Da dies jedoch nicht der Fall ist, bleibt ihm ebenso wie seinem Teamkollegen Kotter beim morgigen Derby in Altenmünster nur die Zuschauerrollen. (her)

    Die Anstoßzeit für das anstehende Heimspiel des TSV Wertingen gegen den TSV Aindling am Mittwoch, 25. August, wurde von 18.15 Uhr auf 19 Uhr verschoben.

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