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Fußball: TSV Wertingen: Schock bei Mallorca-Trip

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TSV Wertingen: Schock bei Mallorca-Trip

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    Ein Dutzend Spieler des TSV Wertingen feierte die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord bei einem Kurztrip an der Playa de Palma auf Mallorca. Mit dabei waren (hinten von links): Phillip Mantwied, Nick Mayerföls, Max Knöpfle, Max Fischer, Sebastian Völk. Miittlere Reihe von links: Florian Heiß, Christoph Prestel, Andreas Kotter, Marco Schiermoch, Marcel Mayr und Johannes Bröll. Vorne: Manuel Ruess.
    Ein Dutzend Spieler des TSV Wertingen feierte die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord bei einem Kurztrip an der Playa de Palma auf Mallorca. Mit dabei waren (hinten von links): Phillip Mantwied, Nick Mayerföls, Max Knöpfle, Max Fischer, Sebastian Völk. Miittlere Reihe von links: Florian Heiß, Christoph Prestel, Andreas Kotter, Marco Schiermoch, Marcel Mayr und Johannes Bröll. Vorne: Manuel Ruess. Foto: tsvw

    Das schwere Unglück mit insgesamt vier Toten und mehreren Verletzten im Medusa Beach Club an Mallorcas Playa de Palma haben insgesamt zwölf Spieler des TSV Wertingen mitbekommen. Sie waren in der vergangenen Woche zu einem Kurztrip auf die Mittelmeer-Insel gestartet, um dort die errungene Meisterschaft in der Bezirksliga Nord zu feiern. Die Stimmung war prächtig, aber nur bis zu dem Tag, als die Katastrophe geschah. „Als das Unglück passierte, waren die Jungs vor Ort, hatten damit aber selbst keine Berührungspunkte“, berichtet TSV-Sportleier Roman Artes. Inzwischen sind die Ausflügler und „Feierbiester“ wieder zu Hause und können sich mental auf die kommende Landesliga-Saison vorbereiten. Ob es für den Kader noch Verstärkungen geben wird? „Wir sind in Lauerstellung und hoffen, dass wir nochmals zuschlagen können“, so Artes, der aber keine Namen nennen möchte.

    Auch wenn die Wertinger nun nicht mehr der Bezirksliga Nord angehören, einen Blick auf diese Spielklasse werden sie dennoch werfen. Ein Verein aus dem Landkreis Dillingen ist dann allerdings nicht mehr vertreten. Nach dem Direktabstieg der SSV Glött erwischte es in der Relegation nun auch die U 23 des FC Gundelfingen. Einzig verbliebener Verein aus der Region ist der TSV Meitingen, bei dem Artes einst selbst als Torwart zum Kader gehörte.

    Einen Kreisliga-Aufsteiger aus dem Landkreis gibt es bisher noch nicht. Mit dem TSV Burgau (Kreisklasse West II) und dem SV Ehingen/Ortlfingen (Kreisklasse Nord II) setzten sich in den zwei Spielklassen, in denen Teams aus dem Dillinger Land vertreten sind, andere Klubs durch. Zumindest über die Relegation könnten aber noch der SV , der BC Schretzheim oder der SV den Sprung nach oben schaffen. Die Villenbacher stehen nach dem 3:1-Sieg beim FC dicht vor der Vizemeisterschaft in der Kreisklasse West II. „Es war ein verdienter Erfolg in Weisingen, und jetzt haben wir nur noch einen Schritt zu gehen“, betont SVV-Trainer Maximilian Strobel vor dem letzten Saisonspiel zu Hause gegen den SV Aislingen. Gibt es einen Sieg, spielt Villenbach in der Aufstiegsrelegation gegen den Vizemeister der Kreisklasse West I, den SV Scheppach. Wird die Partie nicht gewonnen, dürfte es wohl nicht reichen. Denn es ist davon auszugehen, dass zumindest einer der beiden schärfsten Verfolger sein Spiel gewinnt. Türk Günzburg ist beim bereits feststehenden Absteiger SV Ziertheim haushoher Favorit, während der SSV Neumünster beim Lokalderby in Baiershofen durchaus straucheln könnte.

    Der Abstiegskampf in der Kreisklasse Nord II wird am letzten Spieltag zu einem Fernduell zwischen dem SV Wortelstetten und dem SV . Nach dem 1:1 im direkten Duell braucht Wortelstetten am letzten Spieltag einen Dreier im Derby beim FC Pfaffenhofen-Untere Zusam und muss gleichzeitig hoffen, dass Donaualtheim sein Heimspiel gegen Oberndorf nicht gewinnt. Vorbeiziehen könnte der SVW aber auch noch an der SpVgg Altisheim, sollte diese ihr Heimspiel gegen den Meister SV Ehingen/Ortlfingen verlieren.

    Erleichterung in Unterthürheim

    Große Erleichterung herrscht bereits seit dem drittletzten Spieltag beim TSV Unterthürheim. Mit dem Sieg beim SV Donaualtheim wurde alles klar gemacht, jetzt kam mit dem späten Ausgleichstor im Derby gegen den FC PUZ ein weiterer Punkt hinzu. „Wir sind froh, dass wir nach der Winterpause mit Interimstrainer Karl Baumann das Blatt wenden konnten und nun beruhigt die nächste Saison planen können“, ist Unterthürheims Abteilungsleiter Ronny Musch erleichtert. PUZ-Spielertrainer Benjamin Mang sprach nach dem Derby von einem gerechten Ergebnis, da Unterthürheim nie aufgegeben habe und in der Nachspielzeit den verdienten Treffer zum 1:1-Endstand erzielen konnte. 

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