Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Zwei Testspiele ohne einen Sieger

Lokalsport

Zwei Testspiele ohne einen Sieger

    • |

    Während etliche Amateurfußballer am Faschingssonntag das närrische Treiben genossen, absolvierten die SSV Dillingen und der TSV Burgau ein weiteres Testspiel, welches 2:2 endete. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich die SSV Glött und der TSV Haunsheim.

    (1:2). So richtig zufrieden war das Glötter Trainerduo nach dem mühsamen 2:2-Remis im Testspiel gegen den Kreisligisten Haunsheim nicht. Neben Licht gab es immer wieder auch zu viel Schatten für seine Lilien-Kicker. Während der TSV um Trainer und Ex-Glötter René Günzel in dieser Vorbereitung bereits Erfahrung auf Kunstrasen gesammelt hatte, merkte man dem Bezirksligisten – bislang nur auf Naturrasen unterwegs – das ungewohnte Terrain an. Der Glötter Spielertrainer Markus Rolle musste zunächst von außen betrachtet mit ansehen, wie seine Truppe gegen die offensivstarken Haunsheimer ein ums andere Mal in Bedrängnis kam. Das 0:1 per Foulelfmeter von Yves Krpic (15.) war die Konsequenz. Zwar gelang André Daferner das 1:1 (31.), doch richtig kontrollierten die Glötter das Geschehen nur selten. „Wir müssen immer Vollgas geben, sonst bekommen wir selbst gegen einen Kreisligisten große Probleme“, so Rolle. Günzel war derweil mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden: „Ein richtig guter Test für uns.“ Noch vor dem Pausenpfiff bejubelte er die erneute Führung seiner Elf (Kopfball Krpic). Mehr als der Ausgleichstreffer von Peter Matkey (56.) wollte für die Glötter nicht mehr herausspringen. (RÖB)

    (2:1). 89 Minuten lang hatte Nord-Kreisligist Dillingen den Tabellenzweiten TSV Burgau aus der Schwesterliga West am Rande einer Niederlage – ehe Patrik Merkle vor dem SSV-Strafraum nicht konsequent attackiert wurde und aus 18 Metern abzog. Der angeschlagen ins Spiel gegangene SSV-Schlussmann Marco Manzano Vela behaftete seine bis dahin starke Leistung mit einem den Spielausgang beeinflussenden Makel und klatschte den Ball dem zuvor blassen Burgauer Offensiv-Ass Marc Sirch direkt vor die Füße, der sich im Stile eines Torjägers nicht zweimal bitten ließ und zum 2:2-Endstand traf (90.). „Glücklich“ nannte dies TSV-Coach Konrad Nöbauer, der mit der Leistung der Seinen überhaupt nicht zufrieden war, obwohl diese bereits nach sieben Minuten durch Patrick Schwaiger in Führung gegangen waren. SSV-Spielertrainer Andreas Mayer leitete mit einem tollen Außenristpass den Ausgleich durch Armend Nuraj ein (18.), der seine Stammplatzambitionen mit dem 2:1-Führungstreffer (45.) gleich noch einmal deutlich unterstrich. Ein Heimsieg wäre durchaus verdient gewesen. Doch dann zeigte Burgaus Topscorer Sirch seine Klasse… (SSV)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden