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Zusmarshausen im Derby ohne jede Chance

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Zusmarshausen im Derby ohne jede Chance

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    Die Chance nicht genutzt hat der SV Cosmos Aystetten, mit einem Heimsieg gegen den FC Ehekirchen die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Bezirksliga Nord zu erringen. Die Gastgeber verloren 0:1. Schlusslicht TSV Zusmarshausen musste bei der 0:3-Niederlage die Überlegenheit des TSV Gersthofen anerkennen. Einen starken Auftritt zeigte der TSV Neusäß beim 4:1-Erfolg in Rain.

    „Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss.“ So oder so ähnlich könnte man den 3:0-Auswärtssieg des TSV Gersthofen im Landkreisderby der Fußball-Bezirksliga Nord beim Tabellenschlusslicht aus Zusmarshausen beschreiben. Den Ballonstädtern reichte eine durchschnittliche Leistung, um trotzdem hochverdiente drei Punkte von der Autobahn mitzunehmen. Für Zusmarshausen, das sich die Gegentore durch Nikola Cvetic (6.), Nicolas Korselt (23.) und Johannes Kiechl (85.) einfing, dürfte nach einer rabenschwarzen Vorrunde der Klassenerhalt in weite Ferne gerückt sein. – Zuschauer: 130

    Am letzten Vorrundenspieltag stand ein Endspiel um den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters an. Diesen sicherte sich der FC Ehekirchen mit einem 1.0-Sieg beim SV Cosmos Aystetten, der die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste. Die Heimelf zeigte zu Beginn des Spitzenspieles mehr Präsenz und hatte auch gleich in der 3. Minute eine gute Chance, als Simon Haas mit einer Direktabnahme zum Schuss kam, jedoch den Kasten knapp verfehlte. Nach einer Viertelstunde neutralisierten sich die Teams, und das Geschehen spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab. Die Entscheidung fiel in der 64. Minute: Eine Kombination über Zisler und Wenger schloss Käser zum Tor des Tages für Ehekirchen ab. – Zuschauer: 215

    Durch einen 4:1-Sieg bei der zweiten Mannschaft des TSV Rain hält der TSV Neusäß nach dem letzten Vorrundenspiel den Kontakt zur Spitzengruppe in der Fußball-Bezirksliga Nord. Dass der Neusässer Sieg letztlich verdient war, darüber waren sich die beiden Trainer nach der Partie völlig einig. Allerdings: „Mit der ersten halben Stunde war ich nicht zufrieden, da haben wir nicht gut gespielt, doch da hatten wir auch das Glück auf unserer Seite“, mäkelte Gästecoach Marco Löring ein wenig. Sein Rainer Kollege Daniel Schneider sah die Schlüsselszene in der 34. Minute. Beim Stand von 1:1 forderten die Gastgeber wohl zu Recht vehement einen Handelfmeter, den ihnen allerdings der sonst souverän agierende Schiedsrichter Manfred Reuter (Zusamaltheim) verwehrte. Zweimal Fabian Krug (16./30) sowie Daniel Scherer (48.) und der stark aufspielende Hofbauer (68.) erzielten die Tore des amtierenden Vizemeisters. – Zuschauer: 80

    Ratlos standen die Kicker des TSV Dinkelscherben nach dem Schlusspfiff auf dem Spielfeld, um dieses Ergebnis zu analysieren. Nach einer 2:0-Pausenführung musste sich der Tabellendritte beim SV Stadtwerke Augsburg mit einem 2:2 begnügen. „Wir haben uns selber aus dem Spiel gebracht“, ärgerte sich Kapitän und Torhüter Michael Wenni. Die Gäste führten durch Treffer von Stefan Hörtensteiner (28.) und Daniel Wiener (33.) sicher mit 2:0, ließen dann aber in ihrer Konzentration nach. Per Foulelfmeter kam Stadtwerke durch Spreitzer auf 1:2 heran (51.), den nicht unverdienten Ausgleich markierte Erdinch Kaygisiz (83.) – Zuschauer: 100 (WZ)

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