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Zusmarshausen gibt Hoffnung (noch) nicht auf

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Zusmarshausen gibt Hoffnung (noch) nicht auf

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    Das Derby zwischen Cosmos Aystetten und dem TSV Gersthofen steht an diesem Wochenende im Mittelpunkt des Interesses. Die anderen Mannschaften aus dem Landkreis Augsburg stehen vor durchaus lösbaren Aufgaben.

    Zwei angeschlagene Teams stehen sich am Sonntagnachmittag in Zusmarshausen (Anstoß 14 Uhr) gegenüber. Sowohl der heimische TSV als auch die Regionalligareserve aus Rain warten seit sechs Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Einziger Unterschied: Die Gäste schafften es, sich in der Anfangsphase der Saison ein ordentliches Punktepolster anzufuttern, wohingegen die Grün-Weißen bereits seit Saisonbeginn punktetechnisch am verhungern sind und bereits seit neun Spieltagen das Tabellenende zieren. Trotzdem mag man das Wort „Kreisliga“ im Zusamtal noch nicht so wirklich in den Mund nehmen: „Wir versuchen alles, solange es rechnerisch möglich ist, auch wenn unsere Situation nicht gerade rosig ist“, hat TSV-Coach Thomas Weber aber Bauchschmerzen beim Blick auf die Tabelle.

    Der Vormarsch des TSV Dinkelscherben nimmt scheinbar kein Ende. Auch der FC Günzburg konnte die Lila-Weißen nicht stoppen, am Ende stand ein souveräner 2:0-Erfolg. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass gegen den TSV Wemding, Dinkelscherbens Kontrahenten am Sonntag (Anpfiff 14 Uhr), der nächste Dreier winkt. Wieder darf die Mannschaft von Trainer Michael Finkel zu Hause ran, wo sie nur gegen den momentanen Spitzenreiter Ehekirchen verlor. Doch aufgepasst: Mit breiter Brust reisen wohl die Wemdinger nach dem 5:0-Kantersieg über die Rainer Reserve auf den Kaiserberg. „Wir stellen uns auf eine richtig unangenehme Aufgabe ein“, warnt Finkel seine Spieler dringlich.

    4:1, 4:0, 4:0 – es läuft beim TSV Neusäß. Da hört es sich komisch an, wenn man nach 12:1 Toren in den letzten drei Spielen immer noch ein Haar in der Suppe findet. „Das klare Ergebnis gegen Wertingen täuscht“, blickt der Neusässer Trainer Marco Löring zurück: „Wir haben Glück gehabt, dass wir nicht schon früh einen Elfmeter gegen uns bekommen haben.“ Auch die abgelaufene Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel beim BC Adelzhausen (Sonntag, 14 Uhr) sei nicht die beste gewesen. Etliche Spieler waren krank, angeschlagen oder beruflich verhindert. Dabei müsse man beim starken Aufsteiger 100 Prozent geben. „Ein schwerer Gegner, der vor allem nach vorne brutal stark ist“, sagt Löring mit Blick auf das Adelzhauser Sturmduo Sebastian Kinzel und Dominik Miller.

    Stark präsentierte sich der SV Cosmos Aystetten beim 3:1-Vorrundensieg in Gersthofen. Von der Form im Sommer ist der Tabellendritte derzeit ein Stück entfernt, sodass Landesliga-Absteiger TSV Gersthofen sich im Nachbarschaftsderby durchaus etwas ausrechnen darf. Zumal die Gastgeber noch immer auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer sind. Unter Interimscoach Christian Braun war die Bilanz zuletzt eher durchwachsen. Gersthofen arbeitete sich nach einen zwischenzeitlichen tief immerhin wieder auf Platz acht nach oben und blieb die letzten sechs Spiele bei drei Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen. Kein Wunder, dass der junge TSV-Trainer Eduard Keil die Punkte beim Aufstiegsanwärter nicht kampflos abgeben möchte. (WZ)

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