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Wertingen: Siegen und Hoffen

Wertingen

Siegen und Hoffen

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    Was das wohl heute wird? Wertingens Coach Christian Mayer will mehr als „nur“ den Relegationsrang. Eine Voraussetzung für den Meister-Titel wäre der eigene Sieg in Maihingen.
    Was das wohl heute wird? Wertingens Coach Christian Mayer will mehr als „nur“ den Relegationsrang. Eine Voraussetzung für den Meister-Titel wäre der eigene Sieg in Maihingen. Foto: G. Fischer

    Im spannenden Saisonfinale am heutigen Samstag bleiben die vier Topteams der Fußball-Kreisliga Nord unter sich. Um die Wurst geht es dabei aber nur für Tabellenführer Donaumünster (55 Punkte; daheim gegen Dritten Deiningen) und Verfolger TSV Wertingen (54; beim Vierten Maihingen). Donaumünster und Wertingen machen den Meister sowie Relegations-Teilnehmer unter sich aus, die Verfolger Deiningen und Maihingen können nur noch „Zünglein an der Waage“ spielen. Im Falle der Punktgleichheit: Donaumünster hat den besseren direkten Vergleich gegenüber Wertingen (3:0; 1:2). Die Wertinger möchten das letzte Fünkchen Titel-Hoffnung wahren: „Klar wollen wir unsere Partie siegreich gestalten, und dann sehen wir schon, was passiert“, sagt TSV-Coach Christian Mayer. Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg, gegen Haunsheim am vergangenen Sonntag gab es die erste Heimniederlage der Saison, machen nur drei Punkte Platz eins noch möglich. Und die Hoffnung, dass Donaumünster tatsächlich Federn lässt, stirbt bekanntlich zuletzt. (dolli)

    Kreisliga Nord

    DillingenHöchstädt. Im Derby geht es nur noch um die „goldene Ananas“. Höchstädt steht auf einem guten sechsten Platz, hatte sich nach einer tollen Vorrunde insgeheim vielleicht sogar etwas mehr ausgerechnet, musste aber in diesem Frühjahr einigen Sperren und Verletzungen Tribut zollen. Trotz des Gewinns der Hallenkreismeisterschaft 2017 und des spektakulären Tim-Wiese-Spiels fällt Dillingens Saisonbilanz mit dem überflüssigen Abstieg nach sieben Jahren negativ aus. Die Gründe dafür dürften vor allem in der Einstellung des bisherigen Kaders zum Mannschaftssport zu suchen sein. Im Tor gibt der langjährige und loyale Torhüter der „Zweiten“, Benjamin König, sein verdientes Kreisliga-Debüt. (SSV)

    Mertingen – FC PUZ. Samstag ab 15.30 Uhr grassiert in Mertingen die Abstiegsangst. Die bessere Ausgangsposition in diesem „Endspiel“ besitzt mit drei Zählern Vorsprung der FC Pfaffenhofen-UZ, dem ein Remis zum Klassenerhalt reicht. Doch davon will sich Trainer Fabian Röller nicht einlullen lassen: „Auf ein Unentschieden zu spielen, ist viel zu risikoreich. Das habe ich auch zur Mannschaft gesagt.“ Fraglich ist, ob Röller im Spiel selbst aktiv eingreifen kann: „Ich hab mich beim Abschlusstraining am Sprunggelenk verletzt.“ (dirg)

    Unterthürheim – Alerheim. Zum Abschluss der Saison wünscht sich der scheidende TSV-Trainer Moritz Hempel noch eine gute Leistung und einen Sieg. „Da lässt sich der Saisonabschluss im Anschluss an das Spiel noch besser feiern“, meint er lachend. Seine Truppe kann befreit aufspielen, „das Ziel Klassenerhalt haben wir erreicht“, zeigt sich Hempel zufrieden. (dolli)

    Haunsheim – Holzkirchen. Sicher ist: Der Gastgeber wird die Saison als bester Aufsteiger sowie zweitbeste der sechs Landkreis-Mannschaften auf Rang fünf abschließen. Ein entspannter Saisonausklang also für die Günzel-Truppe am heutigen Samstag ab 14 Uhr. (dz)

    Kreisliga West

    Holzheim – GW Ichenhausen. Nun steht aus Urteil des Sportgerichts fest: Dem SV Holzheim werden aus dem Spiel gegen Burgau die drei Punkte zugesprochen. Dadurch ergibt sich schlagartig eine andere Ausgangslage für das Saisonfinale gegen GW Ichenhausen: Die Aschbergler sind gerettet und spielen auch nächste Saison in der Kreisliga, die Gäste müssen im Abstiegskampf gewinnen und auf eine Niederlage von Thannhausen hoffen. Stürmer Denis Mehic sowie Nihat Gjocaj und Tobias Pillmeier sind die Grün-Weiß-Trumpfkarten. Der SVH will seinem scheidenden Trainer Peter Reschnauer zum Abschied noch einen Sieg schenken und – trotz des Urteils – den Liga-Erhalt sportlich untermauern. (MILA)

    Aislingen – Altenmünster. Das SVA-Ziel zum Saisonfinale ist klar gesteckt: drei Punkte! Damit wollen die Kapellenbergler endlich den ersten Heimsieg 2017 einfahren, die 40-Punkte-Marke knacken sowie ihrem scheidenden Spielertrainer Simon Forster und den beiden „Urgesteinen“ Stefan Stark und Stefan Uhl einen würdigen Abschied bereiten. Die beiden jüngsten, trefferreichen Partien verliefen sehr untypisch für den SVA. „Mit den neun erzielten Toren bin ich sehr zufrieden. Demgegenüber stehen jedoch sieben Gegentreffer – in der Defensive haben wir also wieder Handlungsbedarf“, so Forster. Gast Altenmünster ist in der Defensive wie Offensive gut aufgestellt. Forster: „Wenn die nicht so viel Verletzungssorgen gehabt hätten, würde das Team jetzt sicherlich ganz vorne mitmischen!“ (EST)

    Ellzee – FCG II. Bei der in diesem Jahr starken Spielvereinigung, die aktuell den dritten Platz innehat und mit einem Teilerfolg auch absichern könnte, endete die Saison für Gundelfingen. Mit 38 Zählern stehen die Gärtnerstädter im Tabellenmittelfeld auf Platz acht – punktgleich mit dem SV Aislingen. Die Tordifferenz beträgt zwei Treffer, den direkten Vergleich konnte der SVA für sich entscheiden. Anreiz genug für die Bayernliga-Reserve, um das letzte Spiel auch noch positiv zu gestalten, am SVA vorbeizuziehen – und dadurch das beste Landkreis-Team zu stellen. Die aktuelle Bilanz von sechs Partien ohne Niederlage untermauert Gundelfingens Ambitionen. (RENN)

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