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Wertingen: Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt

Wertingen

Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt

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    Gelungene Abwehr: Wertingens Keeper Matthias Bestle hält hier gegen Meitingens Moritz Nowak.
    Gelungene Abwehr: Wertingens Keeper Matthias Bestle hält hier gegen Meitingens Moritz Nowak. Foto: Aumiller

    Die Bezirksliga-Handballer des TSV Wertingen gewannen ihr Derby gegen Meitingen mit 34:29 und feierten den zweiten Sieg in der noch jungen Saison. In einem Spiel gleichstarker Mannschaften schafften es die Zusamstädter erst fünf Minuten vor Schluss, sich entscheidend abzusetzen. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe mit wechselnder Führung (14:15). Zurück aus der Kabine versuchten es die Wertinger mit der Brechstange, hatten jedoch zunächst noch das Wurfpech für sich gepachtet – und lagen zwischenzeitlich vier Tore zurück. Eine frühe Auszeit und eine Umstellung in der Abwehr brachte dann die Wende. Angetrieben von Julian Hofbaur, mit elf Toren treffsicherster seines Teams, holten die Zusamstädter Tor um Tor auf und gingen sogar in Führung. In den letzten Minuten ging den dezimierten Meitingern dann die Luft aus.

    Spielfilm: 3:3, 7:7, 13:13, 14:15 – 14:18, 19:19, 29:28, 34:29

    TSV Wertingen: Matthias Bestle; Pascal Grande, Phillip Contartese, Michael Gump (2 Tore), Simon Heidbüchel (1), Julian Hofbaur (11/1 Siebenmeter), Fabian Munz (3), Dirk Petersen, Andreas Reitenauer (3), Manuel Reitenauer (6), Matthias Reitenauer (4), Andreas Seitz (4)

    Einen herben Dämpfer mussten dagegen die Landesliga-Damen gegen München/Laim hinnehmen und bleiben weiter punktlos. Von Beginn an dominierten die Gäste, die aus einer kompakten und aggressiven Deckung mit schnellen Gegenstößen zum Torerfolg kamen. Die Wertingerinnen bemühten sich zwar sichtlich und zeigten sich vor allem in der Abwehr motiviert, hatten gegen die eingespielten Gäste jedoch immer wieder das Nachsehen. Hinzu kam eine bislang so nicht gekannt Abschlussschwäche. Nach dem 6:16 zur Pause stand nur noch Schadenbegrenzung auf dem Programm. Der TSV ließ sich nicht hängen und kämpfte bis zur letzten Sekunde. Der letzte Pass für einen gelungenen Abschluss kam jedoch zu selten an. Am Ende leuchtete eine deutliche 16:34-Niederlage an der Anzeigetafel auf. „Die Laimer haben heute einfach den besseren Handball gespielt und unsere Unerfahrenheit gnadenlos ausgenutzt“, meinte sich sichtlich geknickt TSV-Coach Manfred Szierbeck. (ANSE)

    Spielfilm: 2:8, 5:12, 6:16 – 10:24, 12:29, 16:34

    TSV Wertingen: Elena Hoffmann, Lisa Stumpf, Miriam Wenninger, Lisa Beutmiller (3/2), Jana Giel (1), Andrea Gump (4), Marina Haumann (1), Sarah Huber (2), Verena Kühnel (2), Annika Petersen (1), Karoline Sailer (2),

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