Die Besten des Landkreises Dillingen sind am Sonntag (15 Uhr) in der Wertinger Stadthalle versammelt, wenn die Vorrunde zur schwäbischen Futsalmeisterschaft steigt. Doch der Landesligist FC Gundelfingen, die Bezirksligisten TSV Wertingen und FC Lauingen sowie der Landkreismeister BC Schretzheim (Kreisklasse) bekommen starke „auswärtige“ Konkurrenz: den Landesligist TSV Nördlingen, Schwaben Augsburg, TSV Wemding (Bezirksliga) und den Donau-Rieser Landkreismeister TSV Wemding (Kreisliga).
Mit Schwabens Rekordmeister TSV Schwaben, Nördlingen und dem FCG sind gleich drei ehemalige Titelträger am Ball. Und auch Wertingen und der FCL standen bereits in einem Bezirksfinale. Angesichts dieser hochkarätigen Konkurrenz sind die Ziele für Schretzheims Sportlichem Leiter Peter Piak nicht allzu hoch gesteckt: „Wir wollen uns gut verkaufen. Vielleicht ist in einem Spiel eine Überraschung drin, aber in einer Gruppe mit dem FCG, Lauingen und Schwaben muss schon alles passen, um vielleicht ins Halbfinale zu kommen.“
Ungünstig ist für die Schretzheimer, dass sie bereits heute bei der Landkreisvorrunde in Dillingen im Einsatz sind. Eine „Doppelbelastung“, die übrigens auch der TSV Wertingen zu meistern hat. Nach der Trennung von Trainer Markus Heindl wird Christian Mayer in der Hallensaison die Verantwortung tragen. Wie es dann weitergeht? „Darüber werde ich in den nächsten Tagen mal mit unserem Sportlichen Leiter Christoph Krebs reden“, so TSV-Abteilungsleiter Johann Schmid. Ob Neuzugang Sebastian Almer (TSV Meitingen) bei den Wertingern bereits aufläuft, stand noch nicht fest.
Dagegen wird Landesliga-Spitzenreiter FC Gundelfingen voraussichtlich seinen Neuzugang Markus Gassner erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Der Torjäger kam zum Jahreswechsel vom württembergischen Bezirksligisten FV Sontheim.
Für Thomas Holzapfel, Coach des FC Lauingen, sind seine Schützlinge lediglich Außenseiter. „Wir müssen im Vergleich zur Landkreisvorrunde mindestens noch 50 Prozent drauflegen, um nicht unterzugehen. Das Halbfinale sollte aber auf jeden Fall drin sein.“ (wab)