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Wertingen: Die Gäste-Keeperin warmgeworfen

Wertingen

Die Gäste-Keeperin warmgeworfen

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    Annika Petersen ging gegen Königsbrunn leer aus. Die Wertinger Damen verwarfen zu viele gute Torchancen.
    Annika Petersen ging gegen Königsbrunn leer aus. Die Wertinger Damen verwarfen zu viele gute Torchancen. Foto: Roland Stoll

    Nach zwei Siegen mussten sich die Wertinger Handball-Damen zu Hause gegen BHC Königsbrunn mit 19:23 geschlagen geben. Miri Wenninger und Annika Petersen gingen angeschlagen in die BOL-Partie. Den reich vergebenen Chancen geschuldet, mussten die Spielerinnen von Trainer Stumpf/Süßner von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. „Wir hätten mit 10:3-Toren führen können, haben aber früh den gegnerischen Torwart warmgeworfen“, ärgerte sich Michael Stumpf nach der Partie. Bis zur Halbzeit gelang immerhin der 11:11-Gleichstand. Nach der Pause gerieten die Gastgeber allerdings schnell erneut mit drei Toren in Rückstand. Die schlechte Chancenauswertung war nicht mehr abzustellen. Königsbrunn nahm verdient zwei Punkte mit nach Hause.

    Spielfilm: 3:4, 7:8, 11:11 – 12:15, 17:19, 19:23

    TSV Wertingen: Lisa Stumpf, Miri Wenninger, Karo Sailer (5 Tore), Selina Resch, Verena Kühnel, Andrea Gump (je 3), Carina Schimmer (2), Annika Petersen, Katrin Gundel, Marion Klaffenbach (je 1), Anika Heinevetter, Anjuli Braunmiller, Dani Selmigkeit,

    Gegen eine ersatzgeschwächte Aichacher Reserve schossen sich die Wertinger Bezirksliga-Herren den Frust der letzten Wochen von der Seele und gewannen eine einseitige Partie 39:21. Bereits nach zehn Minuten und 10:2-Toren war das Spiel entschieden. Aus einer gut gestaffelten Abwehr erkämpfte man sich ein ums andere Mal den Ball und zog mit zahlreichen Tempo Gegenstößen davon. Mit der hohen Führung im Rücken konnten die Wertinger munter wechseln, sodass jeder Spieler lange Spielzeiten erhielt. Coach Andreas Seitz war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Nach dem Verletzungspech der vergangenen Wochen und einigen schmerzhaften Niederlagen ist dieser Sieg gut fürs Selbstvertrauen.“ Das braucht der TSV am Samstag wieder in eigener Halle gegen starke Meringer.

    Spielfilm: 11:2, 15:5, 17:8 – 25:11, 32:16, 39:21

    TSV Wertingen: Pascal Grande, Sebastian Bohatsch (1), Simon Heidbüchel (3), Julian Hofbaur (8), Michael Gump (6), Dirk Petersen (3), Manuel Reitenauer (5), Matthias Reitenauer (8/2), Andreas Seitz (2), Laurin Thierauf (3)

    Zum Abschluss des Heimspieltags traf am Sonntag die Wertinger Männer-Reserve auf Dinkelscherben. In einer meist ausgeglichenen Bezirksklassen-Partie setzten sich die Zusamstädter 24:23 durch. Trainer Munz monierte vor allem den Torabschluss in der ersten Hälfte: „Da waren genug Chancen da, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. So wurde es am Ende richtig eng mit dem glücklicheren Ende für uns.“ Beim Sieg erhielt er Rückhalt von einem alten Bekannten. Nach zahlreichen Torhüterausfällen kehrte Herbert Reitenauer aus dem Handball-Ruhestand zurück und hatte mit seinen Paraden maßgeblichen Anteil am Sieg. (ANSE)

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