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Da ist er, der erhoffte Befreiungsschlag des TSV Wertingen: Dank einer couragierten, kämpferischen Leistung gewann der Gast sein Auswärtsspiel bei Cosmos Aystetten verdient mit 2:0 – und hätte den Erfolg sogar höher ausfallen lassen können.
Die Hausherren hatten nach wenigen Minuten eine Gelegenheit durch Daniel Michl, doch Wertingens Schlussmann Gebauer parierte sicher. Dann nahm Wertingen das Heft in die Hand. Ein schöner Angriff über McIntosh und Johannes Wiedemann landete bei Christoph Müller, der den Ball zum Führungstreffer unter die Latte wuchtete. Die TSV-Viererkette um Langkait, Gallenmüller, Hernadi und Eising stand bombensicher, nach vorne liefen Konter über Wiedemann, Müller oder Marcel Gebauer.
Auch im zweiten Abschnitt überzeugten die Gäste, zehn Minuten nach Wiederbeginn schob Müller nach gutem Zuspiel von Gebauer freistehend am Tor vorbei. Sandro Santamaria hatte ebenfalls Pech im Abschluss. Der eingewechselte Routinier schob die Kugel nur an den Pfosten. So dauerte es bis zur 80. Minute, ehe die Wertinger mit dem 0:2 den Deckel draufmachten. Der gefoulte Santamaria verwandelte einen Strafstoß sicher. Danach hatte Johannes Wiedemann noch eine gute Gelegenheit, traf aber auch nur den Pfosten.