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WZ-Elferkette: „Mancher Spieler jammert schnell“

WZ-Elferkette

„Mancher Spieler jammert schnell“

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    Betreuerin Sarah Dessecker vom SV Villenbach fühlt sich beim Wandern in den Bergen besonders wohl.
    Betreuerin Sarah Dessecker vom SV Villenbach fühlt sich beim Wandern in den Bergen besonders wohl. Foto: Thoma

    Früher hat sie selbst in der Damenhobbymannschaft beim SV Villenbach gekickt, seit fünf Jahren ist sie Betreuerin bei den Seniorenfußballern des SVV in der A-Klasse West III. Ihr Hobby übt Sarah Dessecker, die bei einer Bank als Kundenbetreuerin tätig ist, sehr gerne aus. Heute dribbelt die 24-Jährige mit uns durch die WZ-Elferkette.

    Wer ist beim Fußball wehleidiger: Männer oder Frauen?

    Die Männer natürlich. Ich schaue mir des Öfteren privat Fußballspiele an und merke da, dass da gar mancher Spieler schnell jammert. Da sind schon einige Schauspieler mit dabei. Frauen halten mehr aus. Ganz bestimmt.

    Freilichtbühne oder Kino?

    Wenn es in einem Ort wie Villenbach eine eigene Freilichtbühne gibt, kann man dies nicht ignorieren. Ich habe selbst schon in Nebenrollen mitgespielt, jetzt bin ich bei Veranstaltungen im Background tätig. Ins Kino gehe ich mit meinem Freund und Bekannten natürlich auch. So vier- bis fünfmal im Jahr.

    Vegetarisch oder Grillparty?

    Ich liebe Grillpartys. Wir haben sogar schon an Weihnachten gegrillt. Rindersteak esse ich am liebsten, dazu auch Salat und Gemüse. Von Salat und Gemüse aber allein ernähren möchte ich mich nicht.

    Jeans oder Rock?

    Röcke trage ich so gut wie nie. In der Arbeit ziehe ich mir meistens ein Kleid an, da wären Jeans nicht so angebracht. Hosen trage ich meistens in der Freizeit oder beim Fußball. Aber auch da kommen zwischendurch Kleider zum Einsatz.

    Caipirinha oder Weizen?

    Definitiv Weizen (lacht). Aber kein Alkoholfreies, wenn Sie das vermuten sollten. Die meisten Jungs beim SV Villenbach trinken übrigens am liebsten auch Weizenbier. Vor allem nach dem Spiel oder nach dem Training. Wenn ich mir mal einen Cocktail bestelle, dann keinen Caipirinha, sondern eher einen Gin Tonic.

    Strand oder Berge?

    In diesem Jahr habe ich schon beides genossen. Im Februar/März waren mein Freund und ich auf einer Kreuzfahrt von Dubai nach Indien unterwegs. Da haben wir einige Strände gesehen. An den Wochenenden zieht es uns nicht ans Meer, sondern in die Berge im Allgäu, in Oberbayern oder in Österreich zum Wandern.

    FC Augsburg oder FC Bayern?

    Das ist für mich eine ganz schwierige Frage. Vom Prinzip her mag ich den FC Bayern etwas lieber, aber da ich des Öfteren im Stadion in Augsburg bin, schlägt mein Herz natürlich auch für den FCA. Zumal ja unsere Bank, bei der ich arbeite, auch noch FCA-Sponsor ist. Kommt es zum direkten Duell zwischen München und Augsburg, soll der FCA gewinnen, Meister soll aber der FC Bayern werden.

    Wiesn oder Disco?

    In klassische Discos wie zum Beispiel in der Augsburger Max-Straße gehe ich selten. Wenn, dann schon eher auf Veranstaltungen in der Region wie zum Beispiel auf die V-Party in Zusamaltheim. Ich bin aber eher ein Wiesn-Typ. Wie es aussieht, werden wir auch heuer zum Oktoberfest nach München fahren und an diesem Samstag voraussichtlich auf den Plärrer nach Augsburg gehen. Dann werde ich vermutlich auch mein Dirndl anziehen.

    Seelentrösterin oder Kritikerin?

    Ich spreche den Spielern auf der Ersatzbank eher gut zu, wenn es nicht gerade so gut läuft. In der Kabine halte ich mich nicht auf. Als Kritikerin würde ich mich keinesfalls bezeichnen.

    Treiben Sie selbst Sport?

    Ich genieße es schon, wenn ich als Betreuerin für die Mannschaft etwas bewirken kann. Ich betreibe aber auch sehr gerne selbst Sport. Wie bereits erwähnt, gehe ich sehr gerne zum Wandern. Aber auch ins Fitnessstudio zieht es mich zwischendurch.

    Obere oder untere Tabellenhälfte?

    Ich hoffe, dass es für unsere erste Mannschaft am Ende der Saison zu einem Platz unter den ersten sechs Teams reicht. Dazu muss sie sich aber schon noch steigern. Am Sonntag spielen wir beim BC Unterglauheim. Jener Mannschaft, mit der wir uns in der Saison 2017/2018 ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft in der B-Klasse geliefert haben. Wir hatten am Ende die Nase vorn. Die Spiele gegen Unterglauheim sind für mich Duelle wie gegen die Lokalrivalen Zusamaltheim, Roggden oder Osterbuch. (her)

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