Bei den Herren hatten sich neben fünf Teams aus der 1. Kreisliga auch zwei Mannschaften der 2. Kreisliga (TSV Oettingen und SpVgg Riedlingen) sowie eine aus der 3. Kreisliga, der VSC Donauwörth II, für die Endrunde qualifiziert. Im Viertelfinale setzten sich Dillingen II (5:2 gegen Wallerstein), Riedlingen (5:1 gegen Donauwörth II), der TSV Nördlingen (5:4 gegen TTF Unteres Zusamtal) und Donauwörth (5:3 gegen den Geheimfavoriten und Kreisliga-2-Tabellenführer Oettingen) durch. Klare Ergebnisse gab es im Halbfinale, wo Dillingen II die SpVgg Riedlingen mit 5:1 und Donauwörth den TSV Nördlingen mit 5:2 deutlich niederhielten.
Hirner behält die Nerven
Im Endspiel waren drei der ersten vier Matches heiß umkämpft und gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Zwei davon holten sich die Donauwörther, die damit das Spiel offen hielten (2:2). Durch Siege von Hirner (3:1 gegen Ludwig) und Wittke (3:1 gegen Bergmann) zog Dillingen II dann aber mit 4:2 in Führung. Ludwig (3:1 gegen Kapp) und der überragende, im Endspiel ungeschlagene Gayr (3:1 gegen Wittke) glichen für Donauwörth abermals aus. Die Entscheidung um den Titel musste also im letzten Einzel fallen. Hier behielt der erst 13-jährige, talentierte Benedikt Hirner die Nerven und spielte durch ein klares 3:0 gegen Bergmann den Siegpunkt für Dillingen II ein.
Bei den Damen hatten sich vier Teams für die Endrunde qualifiziert, von denen allerdings der TSV Oettingen nicht antrat. Damit hatte die SpVgg Riedlingen im Halbfinale ein Freilos, während der SV Villenbach III die eigene vierte Garnitur mit 5:1 besiegte.
Im Endspiel holten Lisa Dietrich (3), Beatrice Kallenbach und Jana Mörz die Punkte zum sicheren 5:2-Erfolg für Villenbach.