Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Versammlung: Vereinsleben für die Jugend attraktiver machen

Versammlung

Vereinsleben für die Jugend attraktiver machen

    • |

    Kürzlich konnte Vorsitzender Peter Mayerföls zur Generalversammlung beim Schützenverein „Alpenrose“ Hausen 26 wahlberechtigte Mitglieder begrüßen. Die Versammlung umfasste das Berichtsjahr 2020. Um eine Beschlussfähigkeit der Versammlung zu erreichen, sind mindestens 25 Prozent aller beim BSSB gemeldeten Mitglieder notwendig. Dies war der Fall.

    Beim Totengedenken erwiesen die Hausener Schützen unter anderem ihrem ältesten Mitglied, Theresia Filbrich, die Ehre. Sie war trotz ihres hohen Alters immer noch bei fast allen Veranstaltungen anwesend und informierte sich immer über alle Aktivitäten ihres Vereins. Die Berichte der Kassierer, Martina und Thomas Lehnert, sowie des Schriftführers Lukas Filbrich wurden von der Versammlung mit Interesse und ohne große Rückfragen zur Kenntnis genommen.

    Wegen einiger außerordentlicher Ausgaben und bei gesunkenen Einnahmen war der Kassenstand vergangenes Jahr rückläufig. Schriftführer Lukas Filbrich berichtete über die abgehaltenen Sitzungen, bei denen neben organisatorischen Belangen auch über Ersatzbeschaffungen im sportlichen und baulichen Bereich gesprochen wurde.

    Der sportliche Bericht, vorgetragen vom Sportleiter Benjamin Filbrich, fiel sehr kurz aus. Es fielen so gut wie alle sportlichen Aktivitäten in der Schießsaison 20/21 aus. Die im Herbst 2020 gestarteten Wettkämpfe wurden alle abgebrochen und die bereits geschossenen Wettkämpfe gestrichen. Da es somit weder Auf- noch Absteiger gab, wird die neu gestartete Saison 21/22 im Schützengau Wertingen dasselbe Gesicht und die gleichen Gegner haben wie im Vorjahr.

    Die vier Mannschaften werden auch heuer wieder an den Start gehen. Die Hausener Schützen haben sich entschlossen, den Gaurundenwettkampf im Fernmodus auszutragen. Das heißt, beide Vereine schießen zeitgleich, aber im eigenen Schützenheim. Das bedeutet auch, dass in der nächsten Zeit nur Heimwettkämpfe anstehen und somit das Schützenheim jeden Freitag auch für Besucher geöffnet ist.

    Im Grußwort von Bürgermeister Werner Filbrich sprach dieser erfreut über die solide und erfolgreiche Arbeit des Vereins um den Vorsitzenden Peter Mayerföls mit seiner jungen Vorstandschaft.

    Mayerföls berichtete in seinem Beitrag vor allem über die gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins. Hervorzuheben sei hier die nun wieder regelmäßige, ehrenamtliche Bewirtung im Schützenheim durch die Wirtschaftsdienste, was von der Bevölkerung auch gut angenommen werde. Verbunden mit der Bitte, in dem Bemühen nicht nachzulassen, damit die Anzahl der Bewirtungsteams gerne auch wieder steige. Alle offiziellen Veranstaltungen mussten ja coronabedingt entfallen, betonte der Vorsitzende. Es gebe allerdings die Hoffnung, dass ab diesem Herbst alle Veranstaltungen wieder stattfinden können.

    Auf jeden Fall wurden die Termine dazu im Gemeindeterminplan eingeplant. Dies sind unter anderem die Weihnachtsfeier am 18. Dezember, das 40. Traditions-Preisschafkopfen am 2. Januar und der Faschingsball am 19. Februar. Zum Ende seiner Ausführungen bedankte sich Vorsitzender Mayerföls bei allen Spendern und Helfern für die Unterstützung des Vereins, sowie beim Vorstand für die sehr gute Zusammenarbeit.

    Die Kassenprüfer Manfred Schmid und Günther Mayer haben im Vorfeld die Kasse geprüft. Günter Mayer sprach mit lobenden Worten über die vorbildliche Kassenführung und schlug der Versammlung die Entlastung der Kassierer und des gesamten Vorstands vor, was die Versammlung dann auch einstimmig tat.

    In der anschließenden Diskussion unter Wünsche und Anträge wurde darüber gesprochen, wie man das Vereinsleben und das Schießen speziell für die Jugend attraktiver machen könne. Hierauf werde der Verein in der nächsten Zeit sein Hauptaugenmerk legen. Unter anderem will Simone Wais den Jugendtreff wieder aufleben lassen. In der Jugendarbeit soll neben dem sportlichen Schwerpunkt auch vermehrt der spielerische und gesellschaftliche Bereich gefördert werden. Ferner wurde darüber diskutiert, ob im Zuge der Dorferneuerung der Standort für den Maibaum zukünftig beim Schützenheim geplant werden soll. Viele Argumente würden für diesen Standort sprechen. (fil)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden