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Turnen: Mit viel Glück auf Platz vier

Turnen

Mit viel Glück auf Platz vier

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    Die Landesliga-Mannschaft des TSV Buttenwiesen wurde beim Auftaktwettkampf in Unterföhring Vierter. Von links: Martin Reschauer, Tobias Groß, Karl Friedrich Sautter, Adrian Seifried, Colin Völkl und Daniel Kehl.
    Die Landesliga-Mannschaft des TSV Buttenwiesen wurde beim Auftaktwettkampf in Unterföhring Vierter. Von links: Martin Reschauer, Tobias Groß, Karl Friedrich Sautter, Adrian Seifried, Colin Völkl und Daniel Kehl. Foto: Dietmar Kehl

    Bei der Siegerehrung waren im Lager des TSV Buttenwiesen dann doch alle zufrieden mit dem vierten Platz beim Auftaktwettkampf der Landesliga I in Unterföhring. Hauchdünn mit 0,2 Punkten Vorsprung kamen die Turner aus dem Zusamtal ins Ziel.

    Zu Beginn des Wettkampfes sah dies noch ganz anders aus. Bereits an den ersten drei Geräten verbrauchte Trainer Markus Kehl seine drei Joker, mit denen er drei misslungene Übungen aus der Wertung nehmen konnte und musste. Buttenwiesen musste allerdings am Pauschenpferd beginnen, bekanntlich dem Zittergerät der meisten Turner schlechthin. Zum Glück behielt vor allem Daniel Kehl die Nerven und erhielt auf seine neue Übung 12,60 Punkte. Dies war die beste Wertung des Wettkampftages und hielt den TSV im Rennen.

    Auch an den Ringen hieß es nach einer vergeigten Übung, Nerven zu bewahren. Vor allem Routinier Karl Friedrich Sautter mit seinen guten 12,30 Punkten hielt das Team im Mittelfeld. Am Sprung legten Colin Völkl und Adrian Seifried mit ihren gelungenen Tsukahara-Sprüngen (jeweils 11,90) den Grundstein für ein gutes Ergebnis. Daniel Kehl sorgte wieder mit dem besten Sprung der Liga (14,30) dafür, dass Buttenwiesen am Sprung gewann. Am Barren fehlte eine solch herausragende Leistung. Zwar zeigten wieder Adrian Seifried und Karl Friedrich Sautter gute Übungen, diese verhinderten jedoch nicht, dass man am Barren die schwächste Mannschaft war.

    Das Reck ist allerdings die größte Baustelle der Buttenwiesener Turner. Mit lediglich 34,80 Punkten verspielte der TSV hier jeglichen Anspruch auf eine vordere Platzierung. Einen versöhnlichen Abschluss lieferte das Team am Boden ab. Mit genau 50 Punkten war man hier das zweitbeste Team und rettete somit Platz vier.

    Die vier Ranglistenpunkte sind schon mal ein guter Start im Kampf um den Klassenerhalt. Will man freilich um die vorderen Plätze mitreden, muss sich das gesamte Team noch weiter steigern. (keh)

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