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Turnen-Landesliga: Buttenwiesen III auf dem Vormarsch

Turnen-Landesliga

Buttenwiesen III auf dem Vormarsch

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    Die jungen Turner von Buttenwiesen III: vorne von links Colin Völkl, Martin Reschauer, Daniel Kehl, Tobias Groß. Hinten von links: Fabian Schmidt, Max Seifried, Johannes Kopriva, Michael Meinikheim, Markus Kehl.
    Die jungen Turner von Buttenwiesen III: vorne von links Colin Völkl, Martin Reschauer, Daniel Kehl, Tobias Groß. Hinten von links: Fabian Schmidt, Max Seifried, Johannes Kopriva, Michael Meinikheim, Markus Kehl. Foto: Kehl

    Trotz einiger Schwächen befindet sich die dritte Mannschaft des TSV Buttenwiesen in der Bayerischen Landesliga auf dem Vormarsch.

    Der 3. Wettkampftag der Landesliga in Lichtenfels begann für die Schützlinge von Markus Kehl bereits am frühen Morgen. Um 7 brach die Mannschaft auf, um pünktlich beim Einturnen am Wettkampfort in der Nähe von Kloster Banz und Vierzehnheiligen zu sein.

    Die Vorzeichen waren nicht optimal, denn die Mannschaft musste mit geschwächter Aufstellung antreten. Die Stammturner Melvin Völkl und Tim Neymeyer mussten aus gesundheitlichen Gründen pausieren.

    Trotzdem stiegen die jungen Zusamtaler sehr optimistisch am Reck in den Wettkampf ein. Durch die Anfangsnervosität der doch sehr jungen Mannschaft schlichen sich hier ein paar Fehler in die Übungen ein. Der Einsatz von Edeljoker Martin Reschauer konnte jedoch das Schlimmste verhindern. Er konnte quasi als Ersatzmann die höchste Note des Teams herausturnen.

    Am zweiten Gerät, dem Bodenturnen, kam nicht jeder mit den Gerätebedingungen zurecht, denn die Fläche war schon sehr in die Jahre gekommen. Am besten meisterte Tobias Groß dieses Gerät, und erhielt als bester Akteur immerhin 10,75 Punkte. Dies reichte jedoch nicht, um mit den übrigen Mannschaften am Boden mithalten zu können.

    Am dritten Gerät, dem Pauschenpferd hat das Team dann noch mehr gezittert und prompt ging alles schief. Absteiger, Aufhocker und Zwischenschwünge und damit verbunden niedrige Noten und ein schlechtes Mannschaftsergebnis waren das Resultat. Zum Glück kamen auch die anderen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg mit den bescheidenen Gerätebedingungen nicht viel besser zurecht. Rang 9 hieß es nach dem Pauschenpferd.

    An den Ringen fingen sich die TSV-Akteure endlich und kehrten zur Normalform zurück. Daniel Kehl, Fabian Schmidt, Max Seifried sowie Tobias Groß zeigten sich von ihrer starken Seite und erturnten das zweitbeste Ergebnis aller 11 Mannschaften.

    Am Sprung musste nach dem misslungenen Tsukahara von Michael Meinikheim der dritte und letzte Joker gezogen werden. Martin Reschauer behielt die Nerven, sprang gekonnt für Michael in die Bresche.

    Während den Sprung hauptsächlich die Jugendturner bestritten, waren beim abschließenden Barrenturnen wieder die älteren und kräftigeren Jungs gefragt. Durch super vorgetragene Übungen konnte sich die Mannschaft in der Tageswertung vom 10. Auf den 8. Platz vorschieben.

    Somit kämpft sich die 3. Mannschaft des TSV kontinuierlich nach oben. Nur ein paar Fehler weniger, und es hätte noch 2 bis 3 Plätze nach oben gehen können. Dies sollte sich die Mannschaft für den abschließenden Wettkampf am 15. November in Unterföhring vornehmen. (keh)

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