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Turnen: Im Titelkampf das „Zünglein an der Waage“

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Im Titelkampf das „Zünglein an der Waage“

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    Zum Abschluss der Saison 2016 wollen sich die Turner des TSV Buttenwiesen nochmals so richtig einschwören. Am Samstag geht es zum Spitzenreiter Stadt- Turnverein Singen in den äußersten Süden der Republik. Singen liefert sich mit dem Überraschungsteam TSV Pfuhl ein spannendes Fernduell um die Meisterschaft der 2. Bundesliga Süd. Die Buttenwiesener könnten dabei zum „Zünglein an der Waage“ werden. Hinten rechts Trainer Helmut Kehl, der seine Schützlinge erneut lautstark motiviert
    Zum Abschluss der Saison 2016 wollen sich die Turner des TSV Buttenwiesen nochmals so richtig einschwören. Am Samstag geht es zum Spitzenreiter Stadt- Turnverein Singen in den äußersten Süden der Republik. Singen liefert sich mit dem Überraschungsteam TSV Pfuhl ein spannendes Fernduell um die Meisterschaft der 2. Bundesliga Süd. Die Buttenwiesener könnten dabei zum „Zünglein an der Waage“ werden. Hinten rechts Trainer Helmut Kehl, der seine Schützlinge erneut lautstark motiviert Foto: Roland Stoll

    Nach dem dritten und überraschend deutlichen Heimsieg gegen Exquisa Oberbayern müssen die Zweitligaturner des TSV Buttenwiesen zum Abschluss der Saison in Singen am Bodensee antreten. Als Tabellenvierter befinden sich die Zusamtaler im sicheren Bereich. „Nach oben geht nichts mehr“, gibt sich Vorsitzender Rüdiger Knöferl gelassen, „und nach unten kann nichts mehr passieren!“

    Ganz anders stellt sich die Situation für die Gastgeber, den Stadt-Turnverein Singen dar. Er steht punktgleich mit dem TSV Pfuhl an der Tabellenspitze und kämpft im Fernduell mit den Pfuhlern, die beim Nachbarn SSV Ulm antreten, um die Meisterschaft. Besonders brisant an der Situation ist die Tatsache, dass die beiden Mannschaften auch die gleiche Anzahl an gewonnen Geräten auf ihrem Konto haben. Dies bedeutet, ausgehend davon, dass beide ihren Wettkampf gewinnen, dass jeder Gerätesieg entscheidend sein kann. Umgekehrt bedeutet dies, dass jeder Geräteerfolg der Buttenwiesener den Turnern vom Bodensee die Meisterschaft kosten kann.

    „Wir werden den Wettkampf nicht abschenken!“ so Trainer Helmut Kehl. In Singen hat der TSV allerdings noch nie gewonnen. Doch warum sollte sich das nicht an diesem Wochenende ändern? Zum Ende der Saison präsentiere sich die Mannschaft in Top-Form und möchte es dem Tabellenführer schwer machen. Im Bus, der um 10 Uhr am Rathaus startet und in dem noch Plätze frei sind, wird neben dem aktuellen Top-Scorer Nicolai Ullrich und dem Ukrainer Oleksandr Petrenko eine ordentliche Portion Selbstvertrauen mit in den Süden reisen. „Wir wollen die Saison mit einer ordentlichen Leistung beenden und den mitgereisten Fans eine gute Show bieten“, freut sich Kapitän Thomas Rössler, der kurz vor seinem 30. Geburtstag einen weiteren Grund zum Feiern haben möchte! (keh)

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