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Topp, die Wette gilt!

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Topp, die Wette gilt!

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    Neben dem TSV Neusäß, der am gestrigen Freitagabend im Eröffnungsspiel den TSV Meitingen empfing (Ergebnis und Stenogramm im überregionalen Teil dieser Ausgabe), gilt in der Fußball-Bezirksliga Nord der SV Cosmos Aystetten als erster Anwärter auf den Titel. Vorne erwartet wird von den Teams aus dem Landkreis Augsburg auch der TSV Gersthofen, der morgen in Glött gastiert (siehe auch Vorbericht auf Seite 26).

    In der abgelaufenen Saison ist der SV Cosmos Aystetten erst in der Relegation zur Landesliga gescheitert. In letzter Minute der Verlängerung eines dramatischen Spieles beim TSV Meitingen. Am heutigen Samstag (Anpfiff 18 Uhr) startet man einen neuen Anlauf. Zur Saisonpremiere wird der Aufsteiger TSV Hollenbach erwartet. Und viele Zuschauer. Der neue Sponsor der Aystetter, die Firma DM Leasing, hat nämlich Freibier und kostenlose Steaks und Würstchen bereit gestellt, die verteilt werden, sobald der 251. Besucher die Sportanlage betritt. „Lohnen tut sich ein Besuch so oder so“, stellt Trainer Marco Löring das Licht seiner Mannschaft nicht unter den Scheffel. In der 3000-Seelengemeinde wurde in der Sommerpause eifrig am Aufstieg zur Landesliga gebastelt. Mit Patrick Szylagi (FC Stätzling), Samet Kurt (Schwaben Augsburg), Xhevalin Berisha (TSV Meitingen), Lukas Hohenberger (TSV Zusmarshausen) und Markus Gärtner (TSV Firnhaberau) wurden gestandene Kicker verpflichtet. „Wir haben den Kader verbreitert und uns weiterentwickelt“, sagt Löring. Dass die Cosmonauten als Favoriten in die Saison gehen, will er nicht von der Hand weisen: „Wir waren letztes Jahr Zweiter und haben uns verstärkt. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich immer alles toppen will.“

    „Ich bin froh, dass es los geht“, sagt Trainer Eddie Keil, der trotz der Niederlagen gegen die Kreisligisten TSV Göggingen und TSV Diedorf mit der Vorbereitung zufrieden war. „Jeder hat gespielt“, so der Coach, der vor dem Auftaktspiel die Qual der Wahl hat. So stehen Max Leicht und Erik Repenning in Glött nicht im Kader, weil sie Trainingsrückstand aufweisen. Auch die A-Jugendspieler müssen sich noch gedulden. „Wir können uns auf den jeweiligen Gegner ausrichten“, freut sich Keil über die Auswahl. So werden beim Neuling am Sonntag zwei spielstarke „Sechser“ auflaufen. (WZ)

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