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Tischtennis: Pause in Kreisligen

Tischtennis

Pause in Kreisligen

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    Die Schläger und Bälle werden jetzt für einige Zeit in die Tasche gepackt. In den Kreisligen ist Pause.
    Die Schläger und Bälle werden jetzt für einige Zeit in die Tasche gepackt. In den Kreisligen ist Pause. Foto: Foto: Paninka

    Region Wertingen Mit letzten vereinzelten Spielen gingen die Vorrunden in den Tischtennis-Kreisligen zu Ende. Nach einer gut dreiwöchigen Punktspielpause startet Mitte Januar die Rückrunde.

    In der 1. Damen-Kreisliga sind der TSV Herbertshofen III und der VfL Zusamaltheim noch ungeschlagen und führen gemeinsam die Tabelle an. Knapp dahinter rangiert der SSV Höchstädt II mit zwei Punkten Rückstand auf das Führungsduo. Für Spannung im Kampf um die Meisterschaft sollte also in der Rückrunde noch gesorgt sein.

    Letzteres lässt sich für die 1. Herren-Kreisliga freilich nicht sagen, denn der zur aktuellen Spielzeit mit Spitzenspieler Ulrich Foag immens verstärkte Bezirksligaabsteiger VfB Oberndorf führt souverän die Tabelle an und wird sich den Titel unter normalen Umständen nicht mehr nehmen lassen. Einzig ernsthafter Verfolger des Tabellenführers ist der TV Dillingen II, allerdings schon mit vier Punkten Rückstand. Brisant wird sicher noch der Abstiegskampf werden, denn den Tabellendritten TTF Unteres Zusamtal und den neuntplatzierten TSV Harburg trennen gerade einmal vier Punkte. Der TSV Nördlingen, derzeit noch etwas abgeschlagen auf dem letzten Platz mit drei Punkten Rückstand zum „rettenden Ufer“, hat sich zur Rückrunde mit zwei guten Spielern verstärkt. Kein Wunder, dass die Nördlinger sehr hoffnungsfroh sind, den Klassenerhalt noch schaffen zu können.

    Noch souveräner als Oberndorf zieht der TTC Auchsesheim in der 2. Herren-Kreisliga seine Kreise an der Tabellenspitze, was zu Saisonbeginn auch so erwartet wurde. Denn den letztjährigen Abstieg konnte man als eine Art „Betriebsunfall“ sehen, der einzig und allein dem gesundheitsbedingten Ausfall von Spitzenspieler Armin Strobel geschuldet war. Da Strobel nun wieder fit ist, ist Auchsesheim in der Liga konkurrenzlos. Spannend wird wohl der Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz, für den noch fünf Mannschaften in Betracht kommen. Im Moment hat der FC Mertingen noch die besten Karten. Im Abstiegskampf stecken noch vier Teams.

    Den erwarteten Zweikampf um Meisterschaft und Aufstieg gibt es in der 3. Herren-Kreisliga Nord zwischen Herbstmeister SC Athletik Nördlingen und dem TSV Ebermergen. Zweifelsohne hat der SC Athletik hier die deutlich besseren Karten in der Rückrunde, denn der Tabellenführer hat neben zwei Punkten Vorsprung auch das wesentlich bessere Spielverhältnis als sein Verfolger.

    Ebenfalls einen Zweikampf an der Tabellenspitze gibt es in der 3. Herren-Kreisliga Süd. Der TSV Binswangen belegt derzeit den „Platz an der Sonne“, doch Verfolger VSC Donauwörth II liegt nur einen Zähler zurück. Lang gut im Rennen lag der VfB Oberndorf II, der jedoch nach drei Niederlagen zum Ende der Vorrunde auf Platz vier abrutschte. Ein Abstiegsplatz scheint an den FC Gundelfingen IV vergeben zu sein. Der andere Abstiegsplatz dürfte zwischen dem TTC Auchsesheim II, dem TV Dillingen III und dem SV Villenbach vergeben werden. Sollte es Villenbach am Saisonende erwischen, würde das im Übrigen den direkten Abstieg von der ersten in die dritte Kreisliga bedeuten.

    Jeweils klare Herbstmeistertitel gab es in den 4. Herren-Kreisligen für den VSC Donauwörth III (Nord), die SpVgg Riedlingen III (Mitte), den TSV Binswangen II (Süd) und den VSC Donauwörth IV (4. Kreisliga für Viererteams). Während Donauwörth IV zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Riedlingen IV hat, sind die anderen drei Herbstmeister der 4.Kreisligen schon drei bzw. vier Punkte vorne.

    In der 1. Mädchen-Kreisliga sicherte sich der SSV Höchstädt II die Herbstmeisterschaft und gilt bei drei Punkten Vorsprung auf den TSV Wertingen II als klarer Meisterschaftsfavorit.

    Dagegen wird es in der 1. Jungen-Kreisliga in der Rückrunde spannend werden im Kampf um den Meistertitel, denn die Verfolger TSV Bäumenheim und FC Mertingen liegen auf Tuchfühlung zum noch verlustpunktfreien Herbstmeister TV Lauingen. (MAP)

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