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Tischtennis: Nicht nur Spitzensport

Tischtennis

Nicht nur Spitzensport

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    Geschafft! Spielertrainerin Katharina Schneider konnte mit den Frauen des TTC Langweid am letzten Spieltag der Saison 2010/11 die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und die Rückkehr in die 1. Bundesliga bejubeln.
    Geschafft! Spielertrainerin Katharina Schneider konnte mit den Frauen des TTC Langweid am letzten Spieltag der Saison 2010/11 die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und die Rückkehr in die 1. Bundesliga bejubeln. Foto: Foto: Marcus Merk

    Landkreis Augsburg Mit den letzten Spielen ging eine für einzelne Vereine ereignisreiche Saison zu Ende. Erfolgreich war die Saison für den TTC Langweid, der nach langer souveräner Führung in der 2. Bundesliga es dann doch auf das letzte Saisonspiel ankommen ließ, um sich den Meistertitel und den Aufstieg ins deutsche Oberhaus zu sichern.

    Den Erfolg des Vereins rundeten aber auch die Meistertitel der 4. Frauenmannschaft in der Landesliga mit dem damit verbundenen Aufstieg in die Bayernliga sowie der Meistertitel der „Fünften“ in der 3. Bezirksliga ab. Die „Dritte“ ließ sich nach langer Tabellenführung in der Bayernliga in den letzten Spielen noch die Butter vom Brot nehmen und wurde Vizemeister. In der Relegation zur Oberliga ist man jedoch gescheitert (siehe eigener Bericht auf dieser Seite). Platz fünf nimmt die „Zweite“ des TTC Langweid in der Endtabelle der Regionalliga ein.

    Herbertshofer Nachwuchs vorne

    Auch beim TSV Herbertshofen ist viel Grund zur Zufriedenheit gegeben. Bei der 1. Frauenmannschaft, die oft ersatzgeschwächt spielen musste, lief es erst in den letzten Saisonspielen so, wie es sich Gudrun Herfert-Baumann & Co. für die ganze Saison gewünscht hätten. Immerhin findet sich das Team in der Bayernliga auf dem guten fünften Platz. Wie der TTC Langweid gewichtet auch der TSV Herbertshofen nicht allein das Spitzenteam und freut sich auch über den mit dem Meistertitel des 2. Frauenteams in der 1. Bezirksliga verbundenen Aufstieg in die Landesliga. Gut auch die dritten Plätze des 3. TSV-Frauenteams in der 2. Bezirksliga und der „Vierten“ in der Kreisliga. Der SC Biberbach, der im Damen-Tischtennis in früheren Jahren Zeichen setzen konnte, stoppte seinen Abwärtstrend mit dem Klassenerhalt in der 3. Bezirksliga.

    Zufriedenheit in

    Anlass zu großer Zufriedenheit ist auch bei der SpVgg Westheim und dessen „Macher“ Josef Merk gegeben, war doch ein Nichtabstiegsplatz in der 1. Bezirksliga das bescheidene – aber in Anbetracht der Konkurrenz dennoch hochgesteckte – Ziel. Der TTC Langweid bäumte sich verspätet gegen den Abstieg aus der 2. Bezirksliga auf, konnte ihn aber nicht mehr verhindern.

    In der 3. Bezirksliga zeigte sich der TSV Gersthofen als Tabellendritter auf der Höhe. Der SV Adelsried machte es sich selbst schwer und der SV Ottmarshausen konnte erst nach einem längeren Schlussspurt aufatmen.

    Der SV Adelsried II wurde in der 2. Kreisliga Meister, aus der der TSV Gersthofen III den Abstieg nicht verhindern konnte. Aufgestiegen sind die beiden Meister der zwei 3. Kreisligen, der SV Gablingen und der VfL Westendorf sowie der SV Nordendorf als Vizemeister.

    In die 3. Kreisliga haben sich die beiden Meister der zwei 4. Kreisligen, der TSV Herbertshofen IV und der SV Adelsried IV gekämpft, die vom SV Ottmarshausen III nach oben begleitet werden.

    Wie bei den Erwachsenen die Frauen gegenüber den Männern in der Ligenzugehörigkeit obenauf sind, sind es auch beim Nachwuchs – wenn auch nicht ganz so ausgeprägt – die Mädchen. Der TTC Langweid erreichte als mit Abstand jüngstes Team der Bayernliga im bayerischen Oberhaus den guten dritten Platz. Das 2. Mädchenteam des TTC Langweid und der TSV Herbertshofen I findet sich in der 1. Bezirksliga zwar nur auf hinteren Plätzen, doch spielten beide Teams ausschließlich mit Spielerinnen der jüngsten Schülerinnen-Altersklassen gegen Jugendliche. Der TSV Herbertshofen findet sein 2. Mädchenteam in der 2. Bezirksliga auf einem Mittelplatz und zeigte sein Bemühen im Mädchen-Tischtennis mit Platz zwei in der 2. Kreisliga.

    Erfolgreiche Jugendarbeit

    Wie bei den Männern ist die SpVgg Westheim auch im Jungen-Tischtennis mit Platz fünf in der 1. Bezirksliga im Kreis Spitze von der Ligenzugehörigkeit. Gefolgt vom TTC Langweid mit der Vizemeisterschaft seiner 1. Jungenmannschaft in der 2. Bezirksliga. Mit der Ligenzugehörigkeit des TTC Langweid gleichziehen kann in der nächsten Saison der SV Nordendorf als Meister der 1. Jungen-Kreisliga.

    Die Bemühungen des SC Biberbach um Nachwuchstrainer Günther Kramer werden mit der Meisterschaft in der 2. Kreisliga belohnt. Beide Teams können sich im nächsten Jahr in der 1. Kreisliga bewähren, während Nordendorf III und der TSV Rehling im nächsten Jahr in der 3. Kreisliga aufschlagen werden. In den zwei dritten Kreisligen gingen der SV Nordendorf IV und der TTC Langweid III als Meister hervor. (jug)

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