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Tischtennis: Eine Niederlage, die Mut macht

Tischtennis

Eine Niederlage, die Mut macht

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    Das Frauen-Team des TTC Langweid musste zum Auftakt der 2. Bundesliga beim TSV Schwabhausen die selbst in der Höhe von 1:6 nicht unerwartete Niederlage einstecken. Im Spiel beim Bundesliga-Absteiger und in der Zweiten Liga als Mitfavorit zu zählenden Gegner sah sich TTC-Team als Aufsteiger vorweg als krasser Außenseiter während die Gastgeberverantwortlichen einem kompletten TTC-Team durchaus mit Respekt entgegengesehen haben.

    Dann fiel aber kurzfristig am Vormittag des Spieltags Martina Erhardsberger wegen starker Migräne aus. Katharina Schneider musste im Schnellgang Ersatz finden. Das war in der nächsten Reihenfolge nicht möglich. So kam neben den Stammspielerinnen Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec und Maria Krazelova das erst 16-jährige Nachwuchstalent, Sarah Alzinger, aus der dritten Mannschaft zum Einsatz. Die Nachwuchshoffnung spielte besonders im Doppel mit Neuzugang Dziadkowiec lobenswert gut. Das TTC-Duo bereitete dem Favoriten-Duo der Oberbayern bei deren 3:1 (16:14, 11:9, 9:11, 11:8) große Mühe. Trotz Anerkennung der Leistung von Alzinger, wäre mit der routinierten und guten Doppelspielerin Martina Erhardsberger eine 2:0-Führung möglich gewesen, denn das starke TTC-Duo Schneider/Krazelova war mit 3:1 erfolgreich.

    Auch in den Einzelspielen boten die TTC-Spielerinnen eine gute Leistung. Aber besonders das Spitzenduo der Gastgeber war wie erwartet zu stark. Yang Ting, die Nummer eins Schwabhauses, die in der letzten Saison in der Ersten Bundesliga zu den besten Spielerinnen gehört hat, war zunächst Matyna Dziakowiec und dann im zweiten Durchgang Katharina Schneider trotz allen Bemühens eine unlösbare Aufgabe. Die Zuschauer bestaunten tolle Ballwechsel. Anerkennung von Betreuerin Katrin Meyerhöfer fand Sarah Alzinger trotz ihrer Einzel-Niederlage. Katharina Schneider sagte: „Schade, dass Maria Krazelova an diesem Tag ihre sportlichen Möglichkeiten im Spiel gegen Eva-Maria Meier nicht ausgeschöpft hat, dann wäre durch einen Sieg von Martyna Dziadkovic im Spiel zwei gegen zwei ein knapperer Spielausgang möglich geworden.“ Langweids Neuzugang war auf einem guten Weg zum Sieg über die starke Kroatin der Oberbayern und zeigte auf, dass sie eine Verstärkung für das TTCL-Team ist. Ein knapperes Ergebnis hätte sich Langweid jedenfalls verdient, anerkannten auch heimische Verantwortliche. Es war eine Niederlage, die Mut macht für entscheidende Spiele gegen den Abstieg, gegen Teams in kürzerer Reichweite (jug)

    Schwabhausen – Langweid 6:1. Die Begegnungen: Yang Ting/Maier - Schneider/Krazelova 6:11, 11:8, 9:11, 7:11, Jeger - /Feierabend - Dziadkowiec/Alzinger 16:14, 11:9, 9:11, 11:8, Yang Ting - Dziadkowiec 11:5, 11:7, 11:6, Jeger - Schneider 11:8, 9:11, 11:5, 11:7., Feierabend - Alzinger 11:5, 11:6, 11:4, Maier - Krazelova 12:10, 7:11, 11:8, 11:8, Yang Ting - Schneider 11:5, 12:10, 11:8.

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