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Tischtennis: Das Handtuch wird noch nicht geworfen

Tischtennis

Das Handtuch wird noch nicht geworfen

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    Trotz der Niederlage in Saarbrücken wollen Betreuerin Katrin Meyerhöfer, Katharina Schneider und Maja Krazelova (von links) vom TTC Langweid das Handtuch noch nicht werfen. Es stehen noch zwei Spiele aus.
    Trotz der Niederlage in Saarbrücken wollen Betreuerin Katrin Meyerhöfer, Katharina Schneider und Maja Krazelova (von links) vom TTC Langweid das Handtuch noch nicht werfen. Es stehen noch zwei Spiele aus. Foto: Oliver Reiser

    Das Quartett des TTC Langweid zog im Kampf zweier in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Frauen abstiegsgefährdeten Teams den Kürzeren. Katharina Schneider, Martyna Dziadkowiec, Maria Krazelova und Martina Erhardsberger wehrten sich beim ATSV Saarbrücken nach Kräften, mussten am Ende aber den Saarländerinnen zum 6:3-Sieg gratulieren. Für den ATSV bedeutet der Sieg den Klassenerhalt, das TTCL-Team hat dagegen nur noch wenig Chancen, in der 2. Bundesliga zu verbleiben.

    Das heißt nicht, dass das TTCL-Quartett die Minimalchance nicht noch nutzen will, kennt man Schneider & Co. Langweid könnte sich am kommenden Wochenende bei der Nordreise mit Spielen in Kiel und Schwarzenbek (nahe Hamburg) aber nur mit zwei Siegen retten. Das ist aber wenig realistisch, wissen die TTCL-Spielerinnen, obwohl die beiden Nordlichter Schlusslichter der Tabelle sind. Kiel als Tabellenletzter mit 10:26 und Schwarzenbek mit 11: 24 an Pluspunkten gleich mit Langweid.

    Mit der Bedeutung des Spiels in Saarbrücken für beide Teams kamen die Gastgeber nervlich besser zurecht. Das TTCL-Team konnte die Chance zu einer 2:0-Führung in den Auftaktspielen nicht nutzen. Während das Duo Dziadkowiec/Erhardsberger gleich voll auf der Höhe war und punkten konnte, kamen Schneider/Krazelova nicht so recht aus den Startlöchern. Neben dem Sieg des Doppels Dziadkowiec/Erhardsberger sorgten Einzelsiege von Katharina Schneider gegen Theresa Adams und von Maria Krazelova gegen die starke Nachwuchshoffnung Carolin Freude für den 3:3-Pausenstand. Martyna Dziadkowiec hatte sich dagegen gegen die erfahrene Luxemburger Nationalspielerin tapfer, aber letztlich vergeblich gewehrt. Martina Erhardsberger konnte ihre Chance gegen die Nummer 3, Ann-Katrin Herges, nach gewonnenem ersten Satz und einem 1:2-Satzrückstand in Satz vier mit 10:12 nicht nutzen. Der Spielverlauf vor der Pause ließ Coach Katrin Meyerhöfer durchaus auf einen Mannschaftserfolg hoffen. Theresa Gonderkinger war nach der Pause auch für Katharina Schneider zu stark und nach einer Niederlage von Dziadkowiec gegen Herges zum Spielstand von 5:3 für Saarbrücken war es bei Langweid nach der Pause schnell vorbei mit der Hoffnung auf einen Punktgewinn. (jug)

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