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Tischtennis: Acht Aufstiege binnen 15 Jahren

Tischtennis

Acht Aufstiege binnen 15 Jahren

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    Als Einzelspieler und in der Mannschaft stark: die Dillinger Tischtennis-Herren (von links) Uli Foag, Matthias Jörg, Benedikt Hirner, Andreas Brandt, Sandro Hofmann und Michael Wojnarowicz.
    Als Einzelspieler und in der Mannschaft stark: die Dillinger Tischtennis-Herren (von links) Uli Foag, Matthias Jörg, Benedikt Hirner, Andreas Brandt, Sandro Hofmann und Michael Wojnarowicz. Foto: Siegfried Rebhan

    Die Tischtennis-Abteilung des TV Dillingen schwimmt seit Anfang der 2000er nahezu durchgehend auf einer Erfolgswelle. Sowohl mit den Mannschaften wie auch im Einzelsport werden immer wieder hochgradige Erfolge verbucht. So wurden jetzt die Herren I für ihren letztjährigen Bayernliga-Aufstieg zur „Mannschaft des Jahres“ im Landkreis gewählt. Den anhaltenden Aufwärtstrend spiegelt auch ein Fakt wider: Binnen 15 Jahren gelangen acht Aufstiege.

    Aktuell mischen die Kreisstädter in der bayerischen Verbandsoberliga vorne mit. Der Rückrundenstart ist für den 26. Januar (18.30 Uhr) zu Hause gegen den DJK SB Landshut geplant.

    Zum positiven Gesamtbild passt ein erneuter Erfolg von Routinier Gerhard Tiefenbacher. Er ist seit Jahrzehnten eine wichtige Stütze für die Abteilung und hatte an der Wiederbelebung des Dillinger Tischtennis-Sports maßgeblichen Anteil. Jüngst erreichte Tiefenbacher bei der Seniorenmeisterschaft des Verbandsbereichs Süd-West (Schwaben sowie Oberbayern Mitte und Süd) in Bad Tölz bei den Senioren 65 einen sehr guten zweiten Platz. Damit hat er sich für die „Bayerische“ im März in Ochsenfurt qualifiziert.

    Beim Einladungsturnier in Ottobeuren sicherte sich TVD-Neuzugang Andreas Brandt ebenfalls den zweiten Platz. Bei diesem hochkarätig besetzten Event setzte sich Favorit Daniel Weber vom Regionalligisten Thalkirchen durch.

    Mit sechs Spielern ging Dillingen beim Turnier zum Jahresauftakt in Ottobeuren an die Platten. Andreas Brandt, Uli Foag und Benedikt Hirner wurden in der Vorrunde ihrer Mitfavoritenrolle gerecht und standen als Gruppensieger in der Runde der letzten 32. Michael Wojnarowicz (Gruppenzweiter), Sandro Hofmann (bester Gruppendritter) und Matthias Jörg (zweitbester Gruppendritter) zogen ebenfalls in die K.-o.-Runde ein. Hier ereilten Hofmann gegen den späteren Dritten Markus Bott (TV Boos) und Matthias Jörg gegen den späteren Turniersieger und aktuellen Regionalligaspieler Daniel Weber das Aus. Brandt, Foag, Hirner und Wojnarowicz erreichten das Achtelfinale. Dieses bedeutete, trotz starker Turnierleistung, das Ende für Michael Wojnarowicz. Er unterlag nach drei knappen Sätzen dem nigerianischen Turniersieger von 2017, George Tunde Shoneye. Das Rest-Trio überstand auch diese Runde. Im Viertelfinale verabschiedeten sich Foag gegen Markus Bott (TV Boos) und Benedikt Hirner gegen Peter Angerer (TSV Schwabmünchen) aus dem Turnier, während Andi Brandt mit einem tollen 3:1 gegen Wojnarowicz-Bezwinger Shoneye in die Vorschlussrunde einzog. Auch hier unterstrich Brandt seine überragende Turnierform und ließ beim 3:0-Erfolg Markus Bott nicht den Hauch einer Chance. Im Finale wartete nun der klare Turnierfavorit und an Nummer eins gesetzte Regionalligaspieler Daniel Weber. Brandt konnte die Partie in zwei Sätzen ausgeglichen gestalten, verlor jedoch deutlich 0:3. Alles in allem war es wieder eine starke Vorstellung der Dillinger, die Lust auf die Rückrunde und den Kampf um die Meisterschaft in der Verbandsoberliga macht.

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