Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Theo-Flemisch-Preis: Sportheim ist sein größtes Werk

Theo-Flemisch-Preis

Sportheim ist sein größtes Werk

    • |
    Gratulation von WZ-Redakteurin Hertha Stauch für Günther Pischel. Den Pokal, der unversehens abhanden gekommen war, wird sie ihm nachreichen.
    Gratulation von WZ-Redakteurin Hertha Stauch für Günther Pischel. Den Pokal, der unversehens abhanden gekommen war, wird sie ihm nachreichen.

    Buttenwiesen Als „Urgestein des Sports im Wertinger Raum“ lobte BLSV-Kreisvorsitzender Alfons Strasser anlässlich der Verleihung des Theo-Flemisch-Wanderpokals den 74-jährigen Wertinger Günther Pischel, der sich seit Jugendtagen als Sportler und Funktionär für die Belange des Sports eingesetzt hat.

    Strasser, der den Flemisch-Pokal im vergangenen Jahr selbst erhalten hatte, erinnerte daran, dass Pischel als Kind – als Turn-Zögling wie das damals hieß – zum TSV Wertingen stieß. In der Folge war Pischel als Tischtennisspieler, als Handballer und vor allem als Fußballer aktiv. Den Sportfreunden in der Region ist er vor allem als Fußball-Enthusiast bekannt: „Lange Jahre war Günther Pischel Spieler und Spielertrainer, 30 Jahre Trainer, davon fünf Jahre Jugendtrainer.“

    Pischel war im Laufe seiner langen Karriere als Coach nicht nur für den TSV Wertingen tätig, sondern auch die SSV Höchstädt, die SSV Dillingen, den TSV Aindling, den TSV Meitingen und den SV Holzheim. Daneben ist Pischel seit 1972 mit dem Wertinger Tennisclub verbunden, dem er 13 Jahre als Schriftführer diente. Günther Pischel, der auch als Wertinger Stadtrat Einsatz zeigte, übernahm 1988 von Karl Förg das Amt des TSV-Präsidenten. In arbeitsreichen 15 Jahren gründete er nicht nur eine TSV-Geschäftsstelle in der Innenstadt, sondern brachte mit seinen Vorstandskollegen die Sanierung der Sportanlage auf dem Judenberg zuwege und sorgte 1988 für ein zweites Spielfeld. Auch die Sanierung der Eisstockanlage zählt zu den Entscheidungen von Pischels Amtszeit. Die größte Innovation aber war in den Jahren 2001 bis 2003 der Bau des neuen Sportheims am Judenberg. Strasser vergaß nicht zu erwähnen, dass der TSV Wertingen während Pischels Amtszeit einen Zuwachs von 1283 auf 1700 Mitglieder erlebte. (ews) "Aufgespießt Seite 19

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden